„Wir sind der Sparda-Bank sehr dankbar, dass sie unsere Arbeit nun schon im sechsten Jahr mit einem vierstelligen Eurobetrag unterstützt“, freute sich Ines Dombrowski, 1. Vorsitzende des Frühchentreffs bei der Scheckübergabe in der Räuberburg auf dem Klinikgelände. Dort veranstaltet der Förderverein regelmäßig ein Frühchen-Café zum Austausch zwischen Familien mit Frühchen.
Das musiktherapeutische Angebot auf der neonatologischen Station soll Eltern und ihre frühgeborenen Kinder im Stationsalltag stärken, aber auch bei der Entspannung helfen. „Wir beobachten, dass Musik bei den Babys Stress abbaut, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz verbessert und damit auch positiven Einfluss auf die Verweildauer im Krankenhaus hat“, erklärte die pflegerische Bereichsleitung Kerstin Klein die Wirkung der Musiktherapie. „Sie fördert aber auch die Beziehung und Bindung zu den Eltern und die Entwicklung der Frühgeborenen generell.“
Das Angebot kommt bei allen Beteiligten sehr gut an und wurde mittlerweile auf die Kinderintensivstation erweitert. „In den vergangenen Jahren hat die Klinik unsere Spenden für ein Saiteninstrument, für Liederbücher, für spezielle Lagerungskissen und für bequeme Kängurustühle verwendet“, erinnerte sich Patricia Döpfert, Leiterin der Sparda-Filiale in der Karlsruher Kaiserstraße. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Mal die Musiktherapie als Teil der Behandlung der Frühgeborenen unterstützen können.“
Die Spende der Sparda-Bank stammt aus dem Budget des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Von der Spendensumme von insgesamt 5,6 Millionen Euro stehen den Sparda-Filialen 125.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen in der Region zur Verfügung.
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