Urbanes Leben in modernem Quartier

60 bezahlbare Wohnungen im KfW55-Standard, 13 davon gefördert, in attraktiver Lage mit hervorragender Infrastruktur und Fernwärmeanschluss: Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) baut im Martini-Quartier in Kassel das MartiniTor und investiert rund 17 Millionen Euro. Land Hessen und Stadt Kassel unterstützen das Vorhaben mit günstigen Darlehen über rund 1,5 Millionen Euro sowie Zuschüssen in Höhe von rund 410.000 Euro. Bei einem gemeinsamen Rundgang machten sich NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer, Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle sowie Sascha Holstein, Regionalcenterleiter der Wohnstadt in Kassel, ein Bild vom aktuellen Stand der Arbeiten. „Die Umwandlung des Martini-Quartiers von einer ehemaligen Brauerei mit Sudhaus in ein modernes, vielfältiges Viertel ist ein spannendes Projekt und wir freuen uns, dass wir mit dem MartiniTor einen Beitrag zur gelungenen Wiedernutzung dieses urbanen Raumes leisten können“, sagte Fontaine-Kretschmer. „Unser gesellschaftlicher Auftrag ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Diesen Auftrag erfüllen wir auch hier, indem wir 13 geförderte Wohnungen realisieren und alle anderen Wohnungen deutlich unter der örtlichen Vergleichsmiete anbieten werden.“ „Der Ausbau der Wohnraumversorgung ist eine der großen Aufgaben der Stadt“, ergänzte Oberbürgermeister Christian Geselle. „Wir sind froh, dass wir mit der NHW einen zuverlässigen Partner an der Seite haben, der uns dabei unterstützt, dringend benötigte Wohnungen in innerstädtischer Lage zu schaffen.“

Bezahlbarer Wohnraum in beliebter Lage

Das MartiniTor wird in U-Form als Blockrandbebauung an der Ecke Kölnische Straße/Uhlandstraße realisiert. Die bis zu fünf Geschosse sind nach oben hin gestaffelt und bilden zu den Anliegerstraßen hin attraktive Fassaden. Durch die markante Form entsteht ein Innenhof, der den künftigen Mietern ruhige Erholungs- und Rückzugsflächen bietet. Von diesem privaten Bereich sind auch die Eingänge zu den Wohnungen erreichbar. Die 47 frei finanzierten und 13 geförderten Mietwohnungen haben ein bis vier Zimmer, sind zwischen 48 und 98 qm groß und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen – an Singles und Paare ebenso wie an Familien mit Kindern. Alle Wohnungen haben einen barrierefreien Zugang, fast alle sind mit Balkon ausgestattet – stellenweise sogar mit Blick auf den Herkules.

Ergänzt wird das MartiniTor durch drei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. In eine davon wird eine Bäckerei mit Café einziehen, die Mieter der übrigen Einheiten stehen noch nicht fest. Hinzu kommt eine Tiefgarage mit 42 Stellplätzen und zwei Carsharing-Plätzen. Im öffentlichen Durchgang zwischen der Straße „Am Alten Sudhaus“ Richtung Uhlandstraße soll es zukünftig farbig und kreativ aussehen, daher ist an den bisher schmucklosen Wänden ein Projekt mit örtlichen Künstlern geplant. Um Zeit und Geld während der Bauphase zu sparen, wurden Fertigteilwände aus Beton als Trennwände eingesetzt und die Außenwände aus großformatigen Kalksandsteinen gemauert. Der felsige Untergrund sowie die beengten Verhältnisse stellten darüber hinaus eine besondere Herausforderung für die Bauherren dar. Läuft alles nach Plan, können die ersten Mieter im Sommer 2023 einziehen.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 850 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 120 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Kassel bewirtschaftet rund 17.500 Wohnungen, darunter rund 5.000 in der Stadt Kassel, und hat mit den Servicecentern in Fulda und Marburg sowie einem Vermietungsbüro in Eschwege drei Außenstellen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand weiter zu erhöhen und bis 2045 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk Initiative Wohnen.2050 gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen.www.naheimst.de

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