Vergaben in Höhe von knapp zwei Milliarden Euro peilt die BWI GmbH in den kommenden zwei Jahren an. Das kündigte das im Bundesbesitz befindliche IT-Dienstleistungsunternehmen der Bundeswehr auf seinen Industry Days in Bonn an. Die Zeitschrift „Europäische Sicherheit und Technik“ berichtete online darüber.
Dem Bericht zufolge sollen allein knapp 1,4 Milliarden Euro für Kommunikation und Service ausgegeben werden. Weitere 393 Millionen entfielen auf den Bereich Bereitstellung von Zeitarbeitern und Dienstleistungen, hieß es. Genannt wurden außerdem 87 Millionen Euro für Infrastruktur, Logistik und interne Dienstleistungen sowie 90 Millionen Euro für Software. Die BWI unterliegt dem EU-Vergaberecht.
Trotz der hohen geplanten Investitionen sei es nicht das Ziel, Vergabevolumen immer weiter zu erhöhen, hieß es von Seiten der BWI. Es gehe auch um mehr Effizienz – nicht zuletzt, weil das Verteidigungsministerium dies verlange.
Die BWI appellierte auf dem Kongress an ihre Partner, sich mit Ideen und Innovationen einzubringen. Dieser Aufruf richtete sich an die eigenen Leute, aber auch an „die großen Player in der Wirtschaft, Start-ups und Forschungseinrichtungen“.
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