RAMPAs Klimastrategie: CO2-Emissionen sollen immer weiter reduziert werden
RAMPA hat sich erfolgreich auf den Weg in Richtung neutrale CO2-Bilanz gemacht – und das als einer der ersten Betriebe in der Verbindungstechnikbranche. Dem Betrieb geht es insbesondere darum, wie sich die eigens verursachten klimaschädlichen Gase vermeiden lassen, um so zu einer lebenswerten Zukunft beizutragen.
Für die effiziente Reduktion und Kompensation der betrieblichen CO2-Emissionen lässt RAMPA seinen CO2-Fußabdruck auf Grundlage des sogenannten Greenhouse Gas Protocols von dem erfahrenen Partner FORLIANCE bilanzieren. Die Bilanzierung wurde erstmalig für 2020, anschließend für 2021 vorgenommen. In beiden Jahren konnte RAMPA mittels entwickelter Reduktions- und Kompensationsstrategie in den Scopes 1 und 2 erstmalig Klimaneutralität erreichen und so ein klares Statement innerhalb der Verbindungsmittelbranche setzen.
Scope 1 umfasst alle Emissionen, die direkt im Unternehmen entstehen, also aus Quellen, die das Unternehmen entweder besitzt oder direkt kontrolliert (z.B. Heizanlagen, Fuhrpark, Klimaanlagen etc.). Scope 2 umfasst alle indirekten Emissionen, die für die Energieversorgung (aus externen Quellen) des Unternehmens anfallen (z.B. eingekaufte Elektrizität und Wärmeenergie). RAMPAs Engagement hat auch FOCUS anerkannt und in Kooperation mit FOR OUR PLANET, das Programm für Nachhaltigkeit des BurdaVerlags, dem Unternehmen das FOCUS-Siegel für TOP-KLIMAENGAGEMENT 2023 verliehen. Die Dimensionen der Auswertung zum FOCUS-Siegel umfassen das bisherige und das zukünftige Engagement, das betriebliche Klimamanagement sowie erneuerbare Energien und klimafreundliche Produkte.
Die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen in den Scopes 1 und 2 wurden jeweils durch eine Investition in das Klimaschutzprojekt „CO2OL Tropical Mix“ von FORLIANCE zu 100 % kompensiert. Langfristig arbeitet RAMPA daran, die kompensierten Emissionen weiter zu reduzieren. Und dies bereits heute mit Erfolg, wie sich zeigt: Innerhalb eines Jahres gelang es dem Verbindungsmittelhersteller, durch die Umstellung auf Ökostrom aus erneuerbaren Energien den CO2-Ausstoß um 45 % zu reduzieren.
Neues KfW-40-Gebäude als wichtiger Meilenstein in Richtung moderne Zukunft
Die Realisierung des Neubauprojektes in Büchen ist ein großer Schritt innerhalb RAMPAs Klimastrategie, um den CO2-Ausstoß ab 2023 erneut maßgeblich zu verringern. Das Gebäude wird als eines der ersten Gewerbeimmobilien in Norddeutschland die Anforderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude in Nichtwohnungsgebäudebereichen erfüllen. RAMPA begibt sich im Zuge dieses Projektes als eines der ersten Unternehmen in der Verbindungstechnik in Europa auf den Weg einer CO2-optimierten Herstellung seiner Produkte.
Neben der Standortzusammenführung durch die Schaffung von knapp 6.000 m² Büro- und Produktionsflächen und der maßgeblichen Reduktion fossiler Brennstoffe sollen mit dem Neubau außerdem die aktuellen Anforderungen an ein kreatives, modernes und agiles Arbeitsumfeld, an die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und an eine erlebbare Gemeinschaft erfüllt werden. Die moderne IT-Ausstattung und die weitreichenden Erfahrungen im Bereich des mobilen Arbeitens nutzt RAMPA, um Coworking-Spaces in den geschaffenen Räumlichkeiten anzubieten. Zudem soll eine Kindertagesstätte Platz im neuen Gebäude finden und in erster Linie Mitarbeitenden, aber auch „Coworkern“ und Bürgerinnen und Bürgern aus der Umgebung zur Verfügung stehen.
Die Marke RAMPA® steht seit mehr als 110 Jahren für qualitative Verbindungselemente in der Holz-, Metall- und Kunststoffindustrie. Hinter der Marke steht die Firma RAMPA GmbH & Co. KG im schleswig-holsteinischen Büchen bei Hamburg. Das 1907 gegründete Familienunternehmen produziert und vertreibt inzwischen weltweit in der fünften Generation Verbindungselemente unter dem Markennamen RAMPA®. Selbstschneidende Muffen bzw. Gewindeeinsätze sind fester Bestandteil als Konstruktionselement im Bereich Holz, Kunststoff und Metall. Langfristige Geschäftsbeziehungen sind für RAMPA® oberstes Ziel, die das Unternehmen insbesondere durch eine hohe Verbindlichkeit und kreative Lösungsansätze aktiv mitgestalten. Bedürfnisse des jeweiligen Marktes werden frühzeitig erkannt, sodass RAMPA oft als Trendsetter auftritt und Produktlösungen entwickelt, die Marktlücken schließen.
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