Von den 60 Studierenden planen 45 einen Aufenthalt für ein Semester und 15 werden auch für das Sommersemester 2023 an der Hochschule bleiben.
Die größte Gruppe kommt in diesem Semester aus Spanien mit 12 Studierenden, gefolgt von acht Studentinnen und Studenten aus Mexiko und einer siebenköpfigen Gruppe aus der Türkei. Erstmals sind Austauschstudierende von der Universidad Tec Milenio (Mexiko) und von der Vietnam Aviation Academy in Vietnam für ein oder zwei Semester in der Nibelungenstadt. Außerdem haben zwei Austauschstudierende von der Partnerhochschule Ukrainian-American Concordia University ihr Studium hier aufgenommen. Dies gute Ergebnis kommt durch die intensive und vertrauliche Zusammenarbeit mit den Partnern sowie die gute Kommunikation im Rahmen der Vorbereitungen des Austauschs zustande.
Guter Einstieg durch Orientierungsangebote
Die Austauschstudierenden werden vor Ort bestmöglich betreut. Dazu dienen die Orientierungswochen, die für die Studierenden in den ersten Wochen ihres Aufenthaltes in Worms von Larissa Conrad und Mario Reis vom Team des International Centers vorbereitet und durchgeführt werden. Dabei arbeiten sie auch dieses Semester wieder eng mit Regelstudierenden zusammen. Das sogenannte „Welcome Team“ hilft den Neuankömmlingen bei den ersten Schritten in der Nibelungenstadt. Die neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen werden vom Bahnhof abgeholt, zur Wohnung begleitet oder bei der Eröffnung eines Bankkontos unterstützt – hier wird genau dort geholfen, wo Unterstützung gefragt ist.
Immer wichtig ist seitens des Sprachenbereichs das Angebot der Kurse „Deutsch als Fremdsprache“, wofür sich Kristin Pusch im International Center verantwortlich zeigt. Die Studierenden werden auf ihre Deutschkenntnisse getestet und dann je nach Niveau in verschiedene Kurse eingeteilt.
Die jungen Menschen aus der ganzen Welt lernen sich untereinander schnell sehr gut kennen und können ihre interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen und trainieren. Alle Austauschstudierenden werden in einem begleitenden Seminar „Interkulturelles Management“ entsprechend sensibilisiert.
Zuerst der Campus – dann Berlin
Ein Programmhöhepunkt in den Orientierungswochen ist die Berlin-Exkursion, die erstmals seit dem Ausbruch der Pandemie wieder durchgeführt werden konnte. Während des viertägigen Aufenthaltes in der Bundeshauptstadt wurde den Studierenden die landeskundliche und geschichtliche Bedeutung der ehemals geteilten Stadt veranschaulicht.
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