SKZ-Wegbereiter-Projekt setzt sich zum Ziel, das optimale zerstörungsfreie Prüfverfahren zu finden

Mit einem neuen Wegbereiter-Projekt möchte das SKZ in Zusammenarbeit mit Systemherstellern und Unternehmen das optimale zerstörungsfreie Prüfverfahren für spezielle Anwendungsfälle finden. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort für das Projekt bewerben.

Das neue SKZ-Wegbereiterprojekt „Das optimale zerstörungsfreie Prüfverfahren finden“ unterstützt Firmen bei der Suche nach der passenden Prüfmethode und der Prozessintegration. Das Projekt richtet sich sowohl an Systemhersteller für Verfahren als auch an Firmen, die ein Verfahren etablieren möchten und beinhaltet u.a. die Generierung von Referenzmessungen, eine Auslotung der Möglichkeiten und Grenzen der Systeme je nach realem Anwendungsfall und natürlich das entsprechende Matching von Anbieter und Anfragendem.

Die umfangreichen Vorteile von zerstörungsfreier Prüfung werden schon im Namen deutlich, weswegen diese Verfahren in der Industrie inzwischen großflächig eingesetzt werden. Zerstörungsfreie Prüfsysteme ermöglichen, je nach Prozessparameter, wie z.B. Produktionsgeschwindigkeit, Prüfungen bis zu 100 % der Bauteile, die nach der Prüfung trotzdem ausgeliefert werden können. Das richtige Verfahren aus den zahlreichen Systemen auszuwählen, ist allerdings ohne tiefergehende Kenntnisse nicht leicht. Thermographie, Röntgen, Terrahertz, Ultraschall, Reflexionsschall oder Durchschallungsverfahren. Welche Methode passt zum Produkt und ist sinnvoll in den Prozess integrierbar? „Letztlich wollen wir mit dem Projekt eine klassische Win-Win-Situation schaffen. Systemhersteller können ihr System in echten Messherausforderungen aus der kunststoffverarbeitenden Industrie antreten lassen und erhalten potenziell neue Kunden. Teilnehmende Unternehmen werden neutral und unabhängig in der Auswahl des Verfahrens unterstützt“, so Matthias Ruff, Vertriebsleiter am SKZ. Weitere Informationen unter: https://www.skz.de/forschung/kooperationsprojekte/projekt-zfp

Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft, einem Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

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