Auf die Kinder warten interessante und vor allem lehrreiche Attraktionen. Für die jüngsten Besucher sind Führungen über das Messegelände organisiert. Dabei geht es vor allem in die Tierzelte, wo Hasen und Hühner, Rinder und Pferde, Schafe und Ziegen – insgesamt mehr als 600 Tiere auf die Besucher warten. Bei Expeditionen in den Kuhstall können Kita- und Schulkinder erleben, wie gefüttert und gemolken wird und was sich an Lebensmitteln aus Milch herstellen lässt.
Auf dem LWH-Wissenshof in Halle 1 starten Grundschüler zu einer Entdeckungstour in die Bereiche der Ernährungs-, Tier- und Naturwelt. In einer vorgegebenen Zeit sind an den Ständen der Aussteller Aufgaben zu lösen und Fragen zu beantworten. Ähnlich läuft auch die Rallye für ältere Schüler auf dem Freigelände ab, wo die Fragen und Aufgaben dem Alter der Schüler angepasst sind.
Erstmals wird es auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest eine Schülerpressekonferenz geben. Jungen und Mädchen können am 28. September um 10.00 Uhr in Halle 1 die Frage „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“ mit Dr. Eckhard Benner von der Landesverbraucherzentrale Baden-Württemberg und mit Bauernpräsident Joachim Rukwied diskutieren.
Ein derart vielseitiges und umfangreiches Schülerprogramm hat es auf einem Landwirtschaftlichen Hauptfest bisher noch nicht gegeben. Daher waren auch viele Aussteller begeistert, als sie gefragt wurden, ob sie sich beteiligen wollen. So sind an deren Ständen eigene kreative Ideen und Aufgaben entstanden, die nicht nur Schulkinder herausfordern dürften. Denn während das organisierte Schülerprogramm in der üblichen Schulzeit angeboten wird, können Eltern, die mit ihren Kindern das LWH individuell besuchen, auch am Wochenende oder nachmittags einzelne der Angebote nutzen. So kann der Besuch vom 101. Landwirtschaftlichen Hauptfest auch für sie zu einem unterhaltsamen und vor allem lehrreichen Erlebnis werden.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
Über den Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg: Mehr als 400 landwirtschaftliche Betriebe bieten als „Lernort Bauernhof“ in Baden-Württemberg außerschulische Bildungsangebote. Jährlich werden mehr als 1.000 Schulbesuche realisiert und durch das Land Baden-Württemberg finanziert.
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