In der Notaufnahme am St. Johannes stehen den Patienten für die Versorgung grundsätzlich mehrere Überwachungsplätze zur Verfügung, die speziell für die Abklärung bei unklaren Brustschmerzen eingerichtet wurden. Dafür ist jede Einheit mit modernster, hochwertiger Technik ausgestattet. „Die Patienten werden durchgehend am Monitor überwacht und erfahrenes, langjährig in der Kardiologie geschultes Personal führt direkt am Bett die EKG- beziehungsweise Ultraschalldiagnostik durch“, so Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Lepper, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin. Bestätigt sich der Verdacht wird der Patient umgehend zur Behandlung ins Herzkatheterlabor gebracht. Kann ein Herzinfarkt ausgeschlossen werden, sorgt das Team auch hier für die lückenlose Weiterbehandlung und Ursachenforschung im Maximalversorger.
Rund 30 000 PatientInnen versorgt allein die Notaufnahme an der Helios St. Johannes Klinik jährlich. Teil der Ausstattung sind auch zwei hochmoderne, interdisziplinäre Schockräume zur Akutversorgung schwer- und schwerstkranker PatientInnen. Müssen die Betroffenen nach der Erstversorgung kardiologisch weiter behandelt werden bietet die Abteilung für Kardiologie und Intensivmedizin das gesamte Leistungsspektrum der internistischen Diagnostik und Therapie an, inklusive modernster Katheter- und Elektrophysiologieverfahren.
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