Der Ifo-Index sinkt im Juli deutlich auf 88,6 Punkte. Das sind 3,6 Zähler weniger als im Vormonat. Zwar fließen die Gaslieferungen aus Russland durch Nordstream 1 wieder seit Ende letzter Woche – die Menge liegt aber weiterhin nur bei 40 Prozent. Für Deutschlands Energiehunger ist das nicht genug und es bleibt weiterhin eine große Unsicherheit, ob die russische Führung den Gashahn nicht doch noch komplett zudrehen wird. Insbesondere den Industrieunternehmen treibt das die Sorgenfalten auf die Stirn, weil Planungen für die kommenden Monate so immer schwieriger werden. Zudem belasten die Zinserhöhung und der weiterhin horrende Materialmangel die Bauwirtschaft. Handels- und Dienstleistungsunternehmen dürften zunehmend unter einer geringeren Anschaffungsneigung der privaten Haushalte leiden – das liegt an hohen Preisen für Energie und Nahrungsmittel. Die aktuelle Entwicklung deutet somit bereits vor dem noch kommenden Winter auf eine starke wirtschaftliche Abkühlung hin.
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