In der Arbeitsgruppe wird nach Wegen gesucht, Temperaturen energiesparender zu regeln, weniger zu heizen bzw. weniger zu kühlen, in Absprache mit den Abteilungen Arbeitssicherheit und Hygiene, Energieträger wenn möglich zu wechseln und Alternativen zu suchen. „Als kommunales Krankenhaus haben wir eine Vorbildfunktion, wir wollen ein Zeichen setzen und mit Eigeninitiative die Maxime der Zeit mit nach vorne bringen – auch wenn es um eigene Einschränkungen geht“, betont Clemens Maurer.
Seit heute hat auch die Stadt Darmstadt eine Taskforce eingesetzt, die sich regelmäßig treffen wird. Grund ist die besorgniserregende Lage, so Oberbürgermeister Jochen Partsch. Das Ziel der Wissenschaftsstadt Darmstadt sei es, den Gasverbrauch aller städtischen Gebäude und Einrichtungen so rasch wie möglich um zwanzig Prozent zu reduzieren. Die Aufgabe, mit einer ausreichenden Wärme- und Stromversorgung durch den nächsten Winter zu kommen, werde nur gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft bewältigt werden können, heißt es in einer Pressemeldung der Stadt.
Das Klinikum Darmstadt will dazu einen Beitrag leisten und ruft alle Mitarbeitende auf, Ideen, Energie einzusparen, umzusetzen und in die Arbeitsgruppe einzuspielen.
Viele Ideen für den Arbeitsplatz und das eigene Zuhause hat die Abteilung Arbeitssicherheit in ihrer kürzlich erschienen Broschüre Energiesparfibel aufgelistet.
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