Im Ranking wurde zum einen die Nachhaltigkeit des Unternehmens abgefragt und zum anderen die Nachhaltigkeit der Leistungen. Im Bereich „Nachhaltigste Unternehmenskultur“ wurden soziale, umweltbezogene, ökonomische und sonstige Kriterien abgefragt. Die AOK Baden-Württemberg konnte in jeder Kategorie punkten und erreichte mit einem Gesamtwert von 96 Prozent den ersten Platz. „Die Erhebung des DFSI zeigt sehr gut, dass Nachhaltigkeit im Dreiklang von sozialem, ökonomischem und ökologischem Engagement zu verstehen ist. Wir brauchen Projekte im Bereich ökologischer Nachhaltigkeit, aber gleichzeitig stehen wir auch als Arbeitgeber und bei der Ausgaben- und Anlagengestaltung in der Verantwortung als nachhaltiger Akteur aufzutreten“, betont Bauernfeind. Die AOK Baden-Württemberg konnte in diesem Bereich unter anderem durch Kooperationen mit Partnern und Verbänden, der transparenten Darstellung ihrer CO2-Bilanz, einem flexiblen Arbeitszeitmodell und einer klaren Vision und Zielsetzung im Bereich Nachhaltigkeit gut abschneiden.
Auch im zweiten erhobenen Bereich „Nachhaltigstes GKV-Leistungsangebot“ konnte die AOK Baden-Württemberg überdurchschnittlich gute Wertungen erzielen – vor allem in den Kategorien „Transparenz“ und „Vorsorge“. „Prävention ist uns ein sehr wichtiges Anliegen und besonders im Kontext Nachhaltigkeit relevant. Wir müssen in der Bevölkerung frühzeitig ein Bewusstsein für die Zusammenhänge von Gesundheit und Umwelteinflüssen herstellen und für nachhaltige Verhaltensweisen sensibilisieren“, unterstreicht Bauernfeind. Mit der NachhaltICHkeitsarena unterstützt die Kasse beispielsweise Kinder und Jugendliche dabei, ein gesundes und aktives Leben zu führen und ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten.
„Beim Klima- und Umweltschutz brauchen wir ein gemeinsames Verständnis und Handeln von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muss sektorenübergreifend gedacht werden“, so Bauernfeind. Die AOK Baden-Württemberg als größte Krankenkasse im Land trage ebenfalls eine maßgebliche Verantwortung und setzt sich mit einem zertifizierten betrieblichen Umweltprogramm dafür ein, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Seit Beginn der Erhebung 2019 konnten so die Treibhausgasemissionen, auch aufgrund der Corona-Pandemie, um über 34 Prozent reduziert werden. Als erste gesetzliche Krankenkasse im Land verpflichtete sich die AOK Baden-Württemberg 2020 mit dem Eintritt ins Klimabündnis des Landes Baden-Württemberg zum Ziel der Vereinten Nationen, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen, beizutragen. Bis zum Jahr 2030 will die AOK Baden-Württemberg klimaneutral wirtschaften.
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