Verfolgt man die aktuelle Berichterstattung, entsteht schnell der Eindruck, dass deutsche Unternehmen unter Dauerbeschuss stehen. Cyberattacken, Spionage, Sabotage – täglich steigt der Aufwand, den Unternehmen betreiben, sich vor potenziellen Schäden zu schützen, die ihnen im Windschatten der Digitalisierung drohen. Neben anderen wettbewerbsrelevanten Disziplinen gewinnt deshalb das Risikomanagement immer stärker an Bedeutung. Dabei ist die größte Gefahr für Unternehmen so alt wie die Menschheit: Feuer verursacht laut Angaben der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) mehr als 50 Prozent der rund 470.000 Schadensfälle und damit einen wirtschaftlichen Schaden in Höhe von fast 30 Mrd. Euro.
Brandschutzanlagen bieten Industriebetrieben eine zuverlässige Möglichkeit, durch Früherkennung Schäden an Immobilien, Anlagen, Maschinen, Fahrzeugen und nicht zuletzt Personenschäden zu verhindern und sich so vor schweren wirtschaftlichen Konsequenzen zu schützen.
Seit 30 Jahren entwickelt und produziert die BRANDTRONIK GmbH aus Denkendorf in Baden-Württemberg, speziell für den Einsatz im industriellen Bereich ausgelegt, optische Melder und Löschzentralen für den Brandschutz. Die elektronischen Komponenten von BRANDTRONIK GmbH können mit anderen, auf dem Markt vorhandenen Komponenten zu einer Brandschutzanlage kombiniert werden, um so vor den Risiken zu schützen, die sich aus den konkreten Voraussetzungen vor Ort ergeben.
Das Herzstück einer solchen individuellen Brandschutzanlage bildet die Löschzentrale. Mit dem aktuellen Modell LZ-01 liefert BRANDTRONIK die elementare Schnittstelle zwischen Meldern und Lösch- und Alarmmitteln. Ihre Funktionen und Merkmale bieten dabei vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten, wie die Integration in einem Schaltschrank, passwortgebundene Zugangsverwaltung oder die Ereignisspeicherung für bis zu 10.000 Ereignissen, die von BRANDTRONIK Meldern erkannt und an die Löschzentrale gemeldet werden. Die Sensoren dieser optischen Melder erkennen modellabhängig UV- oder IR-Strahlung, die für verschiedene Schadensereignisse charakteristisch sind.
So erzeugen offene Flammen und Lichtbögen ultraviolette Strahlung in einem Frequenzbereich zwischen 185 und 260 nm, die von den UV-Flammenmeldern UV-01.1, UV-02 und UV-03.1(.A) registriert werden, die darüber hinaus auch für den Einsatz zur Erkennung von Wasserstoff- und Metallbränden geeignet sind. Die IR-Flammenmelder IR-10.1, IR-12.1 wiederum reagieren auf den in den meisten Flammen vorhandenen Kohlenstoff (Verbrennung organischer Stoffe) im mittleren Infrarotbereich (4,25 µm) und das Flackern (3-10Hz) offener Flammen. Eine weitere Variante an IR-Flammenmelder stellt der IR-04 dar, welcher zur Erkennung von offenen Flammen und Bränden sowohl organischer als auch anorganischer Materialien im nahen Infrarotbereich (780-1100 nm) eingesetzt werden kann. Die IR-Funkenmelder IR-01.1(.S) und IR-11.1/13.1/1 sowie IR-13.5 und IR-23.1 reagieren auf Infrarotstrahlung zwischen 700 nm und 1μm und dienen zum Nachweis von Flammen, Funken und Explosionen in geschlossenen und absolut dunklen Systemen.
Die verschiedenen Bauformen der Melder ermöglichen eine bedarfsgerechte Gestaltung einer individuellen Brandschutzanlage.
„Mit unseren Serien-Produkten decken wir einen großen Bereich an Gefahren ab“, erklärt Jürgen Flaig, Geschäftsführer der BRANDTRONIK GmbH. „Unser erklärtes Ziel lautet jedoch, die perfekte Lösung für absolut jede Einsatzbedingung zu finden. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Produkte in Fragen der Qualität, ihrer Leistung und Zuverlässigkeit, ihrer Sicherheit und der Kosteneffizienz weiterzuentwickeln. Dabei freuen wir uns, auch für anspruchsvolle individuelle Projekte die passende Lösung zu finden.“
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