„Wie wollen wir mit den Meeren leben?“

Stralsund ist Heimatort des bundesweit einzigen Meeresmuseums mit vier Ausstellungshäusern und vielfältigen Forschungsprojekten. Zugleich ist die Welterbe- und Hansestadt Knotenpunkt für Tourismus und Kultur, maritime Wirtschaft, Lehre und Meeresschutz. Für alle Akteur*innen dieser Tätigkeitsfelder ist das Meer vor der Haustür, die Ostsee, ein zentraler Ort für das Leben am und auf dem Meer.

Am 31. Mai um 20 Uhr lädt das Deutsche Meeresmuseum zum Dialog rund um das kontroverse Thema „Wie wollen wir mit den Meeren leben?“ ein – und will auch einen Blick in die Zukunft wagen. Wie soll das Leben am Meer im Jahr 2050 aussehen? Wie lassen sich in einer Region wie Vorpommern-Rügen Meeresschutz, Tourismus, Energiewirtschaft und Fischerei nachhaltig vernetzen und kombinieren? Welche Forschung, welcher politische Weitblick und welche Beteiligung von Bürger*innen sind dafür nötig?

Bei der Veranstaltung aus der Reihe „Wissenschaft kontrovers“ kommen die Tänzer*innen des Stralsunder Vereins PerformDance, die Journalistin Ann-Katrin Schröder vom Kunstprojekt TAINTEDoceanLOVE, die Biologin und WWF Fachbereichsleiterin für Meeresschutz Heike Vesper sowie der Direktor des Deutschen Meeresmuseums Burkard Baschek unter den originalgroßen Walen im OZEANEUM Stralsund zusammen. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme an der kostenfreien Abendveranstaltung und zur Beteiligung an der Diskussion eingeladen.

„Aufgrund des sehr kritischen Zustandes unserer Küsten, Meere und Ozeane wurde die UN Ozeandekade 2021 ausgerufen. Ziel ist es, im Zusammenspiel von Forschung, Wirtschaft, Behörden, Politik, NGOs, Öffentlichkeit und Kunst eine nachhaltige Nutzung der Meere zu ermöglichen“, sagt Burkard Baschek.

Bei der Veranstaltung werden zudem Ergebnisse des Ocean Future Labs präsentiert, die am Nachmittag zuvor im Rahmen des gleichnamigen Projektes erarbeitet werden. Projektpartner im Wissenschaftsjahr 2022 „Nachgefragt!“ sind die Deutsche Allianz Meeresforschung, das Institute of Art and Innovation Berlin sowie das Deutsche Schifffahrtsmuseum Bremerhaven. Gefördert wird das Ocean Future Lab vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Der Eintritt ist frei.
Da die Platzzahl begrenzt ist, wird vorab um die kostenfreie Reservierung von Tickets gebeten: Onlineticketshop (https://deutsches-meeresmuseum.ticketfritz.de) über den Reiter „Veranstaltungen“

Es gelten weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln für Veranstaltungen laut Landesregierung M-V (u. a. Mund-Nasen-Bedeckung).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

OZEANEUM Stralsund
Hafenstraße 11
18439 Stralsund
Telefon: +49 (3831) 2650-610
Telefax: +49 (3831) 2650-609
http://www.ozeaneum.de

Ansprechpartner:
Diana Meyen
Teamleiterin Marketing
Telefon: +49 (3831) 2650-621
Fax: +49 (3831) 2650-679
E-Mail: Diana.Meyen@ozeaneum.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel