60 neue Austauschstudierende aus 16 Ländern

Im Sommersemester 2022 sind fast 60 Austauschstudierende an die Hochschule nach Worms gekommen, um hier für ein oder zwei Semester zu studieren. Dies bedeutet, so Joachim Mayer, Leiter des International Center, dass in diesem Sommer bei den Austauschstudierenden die Nachfrage und Reiselust beinahe wieder auf „Vor-Corona-Niveau“ sind. Von den 60 Studierenden planen 45 einen Aufenthalt für ein Semester und 15 Studierende werden auch im Wintersemester 2022/23 an der Hochschule bleiben.

Die größte Gruppe kommt aus Frankreich mit 17 Studierenden, dann folgen 11 Studierende aus der Türkei und die drittgrößten Gruppen mit jeweils 7 Studierenden kommen aus Mexiko und Argentinien. Erstmalig sind Austauschstudierende von der Misr Universität in Kairo, Ägypten und von der Korea Aerospace University in Südkorea sowie von der Universidad Autónoma del Estado de Hidalgo, Mexico für ein oder zwei Semester in die Nibelungenstadt gekommen. Dies ist das Ergebnis der intensiven und regelmäßigen Informationsveranstaltungen, die das International Center der Hochschule immer eng mit ihren Partnern durchführt.

Orientierungswochen erleichtern den Einstieg

Eine so große Anzahl Austauschstudierender benötigt auch eine intensive Betreuung vor Ort. Dazu dienen die Orientierungswochen, die den Studierenden den Start in ein Studium in einem fremden Land und mit einer fremden Sprache enorm erleichtern. Für das Sommersemester 2022 wurde ein abwechslungsreiches, attraktives und spannendes Programm von den Verantwortlichen des International Centers, Mario Reis und Larissa Conrad zusammengestellt.   Zum Abschluss der Orientierungswochen kamen alle zum gemeinsamen Mittagessen in die Mensa, bei dem Prof. Dr. Henning Kehr, Vizepräsident der Hochschule Worms, die Studierenden herzlich auf dem Campus begrüßte.

Das Team des International Centers, so Joachim Mayer, wird auch dieses Jahr wieder von Regelstudierenden, dem sogenannten „Welcome Team“ tatkräftig unterstützt. Sie helfen den Neuankömmlingen bei den ersten Schritten in der Nibelungenstadt, die „Buddies“ unterstützen ihre internationalen Kommilitoninnen und Kommilitonen dort, wo Unterstützung gefragt ist. 

In den nächsten Tagen stehen Intensiv-Deutsch-als-Fremdsprache-Kurse auf dem Programm. Die Studierenden werden zunächst auf ihre Deutschkenntnisse getestet und dann je nach Niveau in verschiedene Kurse eingeteilt. Außerdem lernen sich die jungen Menschen aus der ganzen Welt untereinander gut kennen und können so ihre interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen und trainieren.

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