Höherer Kupon und flexible, zügige Anleihe-Tilgung geplant – Telko am 3. März vor Treffen am 10. März

Die paragon GmbH & Co. KGaA wird am 3. März über die Gespräche mit den Investoren zur anstehenden Verlängerung der 4,50 %-Anleihe 2017/2022 (ISIN: DE000A2GSB86 / WKN: A2GSB8) im Rahmen einer Telefonkonferenz informieren.

Auf diesem Wege erhalten alle Gläubiger im Vorfeld der Gläubigerversammlung am 10. März um 10.00 Uhr in Delbrück neben einem umfassenden Überblick zum Investorenfeedback auch wichtige Informationen zur aktuellen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft.

"In den vergangenen Wochen sind wir in einem intensiven Dialog mit unseren Anleiheinvestoren und haben jetzt ein klares Bild, auf welchem Wege unsere Investoren den Wachstumskurs der paragon begleiten werden", sagte paragon-CEO Klaus Frers.

Eckpunkte der künftigen Anleihe-Ausgestaltung sind konzeptionell herausgearbeitet, sodass sich auf der Versammlung am 10. März eine deutliche Mehrheit für die von der Geschäftsführung angestrebte konsensuale Lösung abzeichnet.

Im Kern wird die Gesellschaft für eine Struktur werben, die neben einer vom Geschäftserfolg abhängigen deutlich höheren Nominalverzinsung auf jeden Fall auch eine beschleunigte Rückzahlung beinhaltet. Selbstverständlich werden dabei auch von Investorenseite eingebrachte Rückzahlungsmodelle berücksichtigt, die mehr Flexibilität für die Anleihegläubiger bieten.

In der Zwischenzeit liegt auch das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung unserer Geschäftsplanung durch die Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner vor. Abschließend kommt Wieselhuber zu der Würdigung, dass die von paragon geplanten Umsätze und Erträge bis 2026 nach Überwindung der aktuellen Problemstellungen hinsichtlich der Refinanzierung plausibel und erreichbar sind. Einen ausführlichen Auszug des Gutachtens können Anleihegläubiger vom Unternehmen anfordern; aus Gründen der Vertraulichkeit ist hierzu ein Nachweis erforderlich, dass EUR-Anleihen gehalten werden.

paragon-CEO Klaus Frers wird auf einer Telefonkonferenz am 3. März ab 17 Uhr zum aktuellen Stand der Gespräche und einem dann eventuell bereits vorliegenden Kompromiss-vorschlag informieren. Die genauen Einwahldaten werden zeitnah auf der paragon-Website abrufbar sein.

Über paragon GmbH & Co. KGaA

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme agiert paragon nach dem Verkauf der Beteiligung Voltabox mit dem Geschäftsbereich Power nunmehr eigenständig.

Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien).

Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.

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