Die Organisation und technische Unterstützung hat die WEMAG und ihre Netzdienststelle Perleberg übernommen. Während der Betonmast aus Beständen der WEMAG stammt, besteht der zweite Mast aus Holz. „Auf besonderen Wunsch einer Grundstücksbesitzerin stellen wir eine Douglasie bereit, die uns ein regionaler Forstbetrieb geliefert hat“, erklärte Josefine Weise, Sachbearbeiterin Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen beim LfU.
„Die Zahl der Weißstörche in der Region geht seit einigen Jahren zurück. An der Elbe ist die Entwicklung der Population etwas positiver, da das Nahrungsangebot besser ist“, berichtete Jan Koppelmann. Der Vogelschutzbeauftragte der WEMAG führt den Rückgang darauf zurück, dass der Storch seine Nahrungsgrundlage überall dort verliert, wo Dauergrünland umgebrochen und Feuchtgebiete trockengelegt werden. „Störche sind ein Zeichen für eine intakte Umwelt. Deshalb unterstützen wir jährlich das Aufstellen neuer Nisthilfen in den Gemeinden des Netzgebietes und begleiten mit einer Hubbühne die Storchenschutzbeauftragten in den verschiedenen Landkreisen bei ihren Kontrollfahrten zu den Nestern“, ergänzte Jan Koppelmann.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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