Darüber hinaus ist die psychische Belastung von Studenten während der Corona-Pandemie stetig angestiegen. Dieser Punkt wird unter anderem durch die gestiegene Nachfrage nach Beratungsterminen bei den Studentenwerken belegt. Es brauche mehr Investitionen in die Beratungsangebote sowie in die Anzahl der Studienplätze für Psychologen. So müsse der Wille erkennbar sein die Probleme der Studenten ernst zu nehmen. „Während für Diskotheken, Restaurants und Fußballstadien in der Beschlussvorschlage zum heutigen Treffen konkrete Ziele vereinbart werden, bietet das Papier bei Kitas, Schulen und Hochschulen wenig Handfestes. Erneut bekommt somit die Junge Generation, zu denen auch die Studenten gehören, keine einheitliche Perspektive aufgezeigt. So darf es nach zwei Jahren und vier Semestern unter Corona-Maßnahmen wirklich nicht mehr weiter gehen“, so Bauernfeind abschließend.
Im RCDS engagieren sich seit 1951 Studenten aller Fachrichtungen. Etwa 100 Gruppen setzen sich in ihren Hochschulgremien für eine Hochschulpolitik ein, die geleitet ist von christdemokratischen, konservativen und liberalen Werten. Organisiert sind die Gruppen in Landesverbänden und dem Bundesverband. Seit Jahrzehnten ist der RCDS anerkannter Gesprächspartner für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbände. Er bietet seinen Mitgliedern vielschichtige Veranstaltungen und Dienstleistungen.
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