Mit der Schillerrede wird jährlich an den Geburtstag von Friedrich Schiller erinnert. Das philosophische Denken des Dichters, Arztes und Historikers Schiller ist geprägt von naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Daniel Kehlmann hält die traditionelle Festrede nach u.a. Anne Weber, Christian Drosten, Cem Özdemir, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Jan Philipp Reemtsma, Norbert Lammert, Monika Grütters, Brigitte Kronauer, Berthold Leibinger, Richard von Weizsäcker.
Schon während seines Studiums der Philosophie und Germanistik an der Universität Wien legte Daniel Kehlmann (geb. 1975) sein Debüt vor, den Roman Beerholms Vorstellung (1997), und erregte damit großes Aufsehen bei der Kritik. Seither hat er ein vielfach ausgezeichnetes Werk verfasst. Neben Romanen wie Ich und Kaminski (2003), Ruhm (2009) und F (2013) entstanden auch Drehbücher und Theaterstücke (zuletzt 4 Stücke, 2021). Im Jahr 2021 erschien seine Stuttgarter Zukunftsrede Mein Algorithmus und Ich. Das dort geschilderte Schreibexperiment mit einer im Silicon Valley entwickelten Künstlichen Intelligenz wurde in den Feuilletons kontrovers diskutiert. Daniel Kehlmann lebt in Berlin.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 13. November um 11 Uhr in Marbach statt.
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