„Wir halten damit unser Versprechen gegenüber unseren Kundinnen und Kunden ein, dass wir die Preise senken, sobald es uns möglich ist“, beschreibt swa Vertriebsleiter Ulrich Längle die Situation. „Unsere Kundinnen und Kunden werden über die Preissenkung direkt von uns angeschrieben. Trotzdem können wir auf dem Energiemarkt nicht von einer Entspannung der Lage sprechen.“ Deshalb seien auch Zukunftsprognosen, wie sich der Strompreis weiterentwickle, nicht zu geben.
Wegen der seit Monaten massiv steigenden Großhandelspreise bei Gas und Strom haben die Stadtwerke Augsburg in beiden Sparten Ende letzten Jahres einen zweiten Grundversorgungstarif für Neukunden eingeführt. Die swa schützen damit ihre Bestandskunden vor erheblichen Preissteigerungen. „Die treuen Kunden der swa bleiben in den bestehenden, günstigen Grundversorgungstarifen“, sagt swa Geschäftsführer Alfred Müllner. „Für alle Neukunden, die von anderen Energieversorgern aus ihren Verträgen gekündigt werden oder wegen Insolvenzen nicht mehr versorgt werden, müssen wir zusätzliche Mengen Strom und Gas am Markt sehr teuer zukaufen. Deshalb müssen wir dafür auch in einem eigenen Grundversorgungstarif marktgerechte Preise verlangen“, so Müllner. Die Weltmarktpreise für Gas und Strom sind seit Sommer 2021 um bis zu 400 Prozent gestiegen.
Zahlreiche Energieanbieter haben sich mit ihrer kurzfristigen Preispolitik verhoben. Wegen der massiv steigenden Marktpreise können sie die einst versprochenen Billigpreise nicht mehr halten und kündigen ihren Kunden oder müssen Insolvenz anmelden. Diese Kunden werden von den jeweils örtlichen Grundversorgern aufgefangen und weiter mit Strom oder Gas versorgt. Dazu sind die Grundversorger gesetzlich verpflichtet. In Augsburg sind das die Stadtwerke Augsburg.
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