Aktualisierte Rendite-Dreiecke – Langfristanlage schlägt Einstiegszeitpunkt

Breit gestreute Geldanlagen in Aktien führen in Kombination mit einer langfristigen Anlagestrategie zu hohen Renditen für Anlegerinnen und Anleger, wie die heute veröffentlichten Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts verdeutlichen. Das gilt sowohl bei der Einmalanlage als auch bei Sparplänen.

„Für Aktiensparerinnen und Aktiensparer war das Börsenjahr 2021 sehr erfreulich. Der DAX 40 legte um fast 16 Prozent zu und reiht sich damit unter viele internationale Börsenindizes ein, die im letzten Jahr von Rekord zu Rekord eilten“, freut sich Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Das gute Börsenjahr 2021 schlägt sich auch positiv in unseren aktualisierten Rendite-Dreiecken nieder. Wer in der Vergangenheit in den Deutschen Aktienindex investierte und einen langen Atem hatte, konnte attraktive Renditen erzielen. Entscheidend bei der Geldanlage ist dabei nicht der richtige Einstiegszeitpunkt, sondern die Dauer der Aktienanlage. Zeit schlägt Zeitpunkt, wie schon eine alte Börsenregel sagt“, unterstreicht Bortenlänger.

Langfristig investieren für attraktive Renditen
Zum Jahresanfang aktualisiert das Deutsche Aktieninstitut traditionell seine Rendite-Dreiecke (DAX-Rendite-Dreieck für die Einmalanlage, DAX-Rendite-Dreieck für die monatliche Geldanlage, EURO-STOXX-Rendite-Dreieck). Die DAX-Rendite-Dreiecke visualisieren in einem 50-Jahres-Zeitraum von 1971 bis heute die jährlichen Durchschnittsrenditen am deutschen Aktienmarkt.

Bei einer Spardauer von 20 Jahren konnte man in der Vergangenheit eine durchschnittliche Rendite von 8,7 Prozent im Jahr mit dem angelegten Geld erwirtschaften. Nach zwölf Jahren lag man mit einer breitgestreuten Aktienanlage immer im Plus. Deutlich wird, dass langfristiges Sparen die Rendite stabilisiert.

„Unsere Rendite-Dreiecke verdeutlichen, wie sinnvoll eine Buy-and-Hold-Strategie bei einem breitgestreuten, langfristigen und regelmäßigen Sparen in Aktien ist“, betont Bortenlänger. „Wer beispielsweise seit Ende 2000 monatlich 100 Euro in einen Aktiensparplan angelegt hat, konnte sich Ende 2021 über 60.000 Euro freuen. Die eingezahlten 25.200 Euro haben in dieser Zeit rund 35.000 Euro erwirtschaftet. Eine schöne Summe, mit der man zum Beispiel ein Sabbatical finanzieren kann. Denn: In sich selbst zu investieren ist eine der besten Investitionen, die man tätigen kann, wie auch Warren Buffett betont“, so Bortenlänger.

Hinweis für Privatbanken, Volksbanken und Sparkassen: Für Kreditinstitute besteht die Möglichkeit, die Rendite-Dreiecke als Informationsangebot in der Anlageberatung zu nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Claudia Brehm (brehm@dai.de).

Die aktualisierten Rendite-Dreiecke finden Sie hier.

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