Jenny Erpenbeck (geb. 1967 in Ost-Berlin) debütierte 1999 mit ihrer vielbeachteten Geschichte vom alten Kind. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ arbeitete sie als Regieassistentin und Regisseurin u.a. in Berlin, Graz und Wien. Parallel dazu machte sie sich als Schriftstellerin einen Namen, u.a. mit den sehr erfolgreichen Romanen Heimsuchung (2008), ausgezeichnet mit dem Solothurner Literaturpreis und dem Heimito-von-Doderer- Literaturpreis, und Gehen, ging, gegangen (2015) über Migration und Integration, für den sie den Walter-Hasenclever-Literaturpreis und den Thomas-Mann-Preis erhielt.
In der Reihe ›Archivbox oder Was könnte in das Literaturarchiv der Zukunft?‹ waren bereits Marcel Beyer, Ulrike Draesner, Georg Klein, Karl-Heinz Ott, Theresia Walser u.a. zu Gast. Die nächste Folge mit Barbara Honigmann ist für den 8. März 2022 geplant.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 3. Februar um 19.30 Uhr im Humboldt-Saal (Archivgebäude) statt; pandemiebedingt begrenzte Platzzahl, es gilt die 2G+ Regel. Die Veranstaltung wird zudem per Livestream übertragen: https://www.youtube.com/user/LiMo606/videos
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