Der angepasste Fahrplan gilt vom 19. Januar an. Das erste Maßnahmenpaket entspricht einer Anpassung um 3,2 Prozent der Gesamtleistung im Busbereich an einem Werktag (samstags nur 1,2 Prozent, sonntags 0,5 Prozent), Eine zweite Stufe tritt vermutlich am 24. Januar in Kraft. Die Details des zweiten Paketes sind noch in der Abstimmung und werden natürlich schnellstmöglich kommuniziert. Der Rahmen für diese Maßnahmen ist mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz abgestimmt worden. Die Fahrplananpassungen werden zeitnah auch in die Routenplaner und Auskunftssysteme sowie die FahrInfo-App eingearbeitet.
„Wir reagieren natürlich auch weiter flexibel und angemessen, um Berlin in dieser Zeit mobil zu halten“, betont Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG. „Unser Ziel ist es, auch bei leider notwendigen Anpassungen immer ein stabiles Angebot für unsere Fahrgäste auf die Straßen und auf die Schienen zu bekommen.“
In der Praxis heißt das konkret: Taktanpassungen gibt es vor allem dort, wo mehrere Linien (z.B. ein Expressbus und eine normale Linie) abschnittsweise parallel fahren und daher ein solider Takt erhalten bleibt. Alle Abschnitte und Haltestellen im Berliner Busnetz werden weiterhin angefahren. Die Metrolinien werden mindestens im 10-Minuten-Takt verkehren. Bei der Auswahl der Linien hat die BVG auch darauf geachtet, wo die Fahrgastnachfrage in der aktuellen Pandemie-Situation bereits etwas geringer ist.
Alle Anpassungen der Phase eins finden Sie detailliert im angehängten Dokument. Die Informationen sind zeitnah auch auf BVG.de/Corona verfügbar.
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