Aus der Sozialpolitik in die Literatur

Gudrun Nositschka wurde am 30. Dezember 1941 in Gladbeck geboren und wuchs im Ruhrgebiet in einer sozialdemokratischen Familie auf. Sie studierte in Berlin Sozialarbeit, Soziologie und Volkswirtschaft und war nach Stipendien in England und den USA ab 1969 Sozialarbeiterin der Diakonie in den sozialen Brennpunkten in Köln und Frankfurt.

Um obdachlosen Familien Wohnungen zu verschaf-fen, gründete sie mit anderen Frauen zusammen einen Arbeitskreis. Im Kreis Euskirchen prägte sie im Vorstand des Vereins »Frauen helfen Frauen« über viele Jahre die Frauenarbeit. Dafür wurde sie 2008 als Frau des Jahres mit dem Margaretha-Linnery-Preis geehrt. Sie ist außerdem Vorsitzende der 1996 gegründeten Gerda-Weiler-Stiftung für feministische Frauenforschung Ihr publizistischer Schwerpunkt liegt auf Oral History. 

1991 erschien ihr erstes Buch mit dem Titel Die Hoffnung zog mit – Von Ostpreußen ins Ruhrgebiet,1995 veröffentlichte sie Auf Wiedersehen in Leipzig. Deutsch-deutsche Freundschaften und 1996 erschien Bleibe unerschrocken. Briefwechsel mit der Matriarchatsforscherin Gerda Weiler.

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