SoVD fordert allgemeine Impfpflicht

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Wir sprechen uns auch aus Solidarität, Dankbarkeit und Respekt gegenüber den Millionen bereits Geimpften in den Gesundheits- und Pflegeberufen dafür aus.“

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) wird heute im Deutschen Bundestag zum geplanten Gesetz zur Stärkung der Corona-Impfprävention in einer öffentliche Anhörung Stellung nehmen. Zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und vulnerabler Gruppen sieht der Entwurf eine neue einrichtungsbezogene Impfpflicht vor. Außerdem sollen zur schnelleren Durchführung von Auffrischungsimpfungen auch Zahnärzt*innen, Tierärzt*innen sowie Apotheker*innen dazu berechtigt werden.

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Für uns steht der Schutz besonders vulnerabler Menschen sowie die Überwindung der Pandemie an oberster Stelle. Daher sollten viel mehr niedrigschwellige Impfangebote flächendeckend ermöglicht werden. Denn Impfungen schützen nicht nur die geimpfte Person selbst, sondern sie reduzieren auch die Weiterverbreitung der Krankheit. Wir sprechen uns deshalb für einen umfassenden Impfschutz und damit für eine allgemeine Impfpflicht aus.“

Der SoVD stellt sich damit ausdrücklich an die Seite derer, die persönlich und beruflich solidarisch waren und alles zur Pandemiebekämpfung und zum gesamtgesellschaftlichen Wohl unternehmen. Adolf Bauer ergänzt: „Das sind gerade auch all jene impfwilligen und impfbereiten Beschäftigten in den Gesundheits- und Pflegeberufen, die sich bereits haben impfen lassen und seit gut zwei Jahren aufopferungsvoll den täglichen Kampf gegen Corona auf sich nehmen. Ihnen gilt unser größter Dank und unser tiefster Respekt.“

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