Akut-Hilfe für bayerische Netzwerke

Spätestens seit den Corona-bedingten Einschränkungen und Absagen der vergangenen eineinhalb Jahre ist klar, dass die bayerische Kultur- und Kreativwirtschaft durch starke Branchennetzwerke die Interessen der unterschiedlichen Akteure in der Breite viel besser vertreten kann, als es durch Einzelanfragen bei Kommunen, Bezirksregierungen oder in Ministerien möglich wäre. Der BLVKK kam also gerade zur rechten Zeit, denn durch die Mitarbeit im so genannten „Begleitausschuss“ hat der junge Verband bereits an Corona-Hilfen wie der Soloselbstständigenhilfe und dem Stipendienprogramm für die Branche mitgewirkt. Dabei wurde offensichtlich, dass in den Bezirken vor Ort in viele Regionen Bayerns Ansprechpartner:innen für die Kultur- und Kreativwirtschaft fehlen – auf Akteursseite. Der BLVKK hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, ab November 2021 kurzfristig im Rahmen eines „Corona-Akutprogramms“ solche Netzwerke in den sieben bayerischen Bezirken aufzubauen.

Möglich wurde dies durch eine erneute Förderinitiative der Freien Wähler, die bereits Anfang des Jahres erfolgt ist. „Durch die Pandemie konnten wir bislang kaum in die einzelnen Bezirke wirken, sondern mussten gleich auf die Landespolitik eingehen“, erläutert Verbands-Vize Philipp Ernst die Verzögerung. „Doch nun können wir endlich bayernweit starten.“

Durch die Unterstützung der Freien Wähler konnte sich der Verband bereits kurz nach der Gründung im Juli 2020 gut aufstellen. Damals erhielt der BLVKK Mittel aus der Fraktionsreserve für den strukturellen Aufbau. Diesmal werden die Projekt-Fördergelder für Aktivitäten in den Bezirken für die Corona bedingten Netzwerkinitiativen verwendet. „Das macht die Planung nicht ganz einfach“, räumt Ernst ein. „Denn die Pandemie grätscht, wie wir gerade sehen, immer wieder mit neuen Bestimmungen dazwischen.“ Dennoch ist man auf Seiten des BLVKK glücklich über die erneute Unterstützung der Freien Wähler: „Unser Verband ist noch jung und wir freuen uns, dass wir nun bayernweit Initiativen und Akteure unterstützen können. Es tut sich nämlich gerade viel in Bayern“, ergänzt BLVKK-Präsidentin Carola Kupfer.

„Wir haben es von Anfang an begrüßt, dass der Verband sich gegründet hat und nun auf Augenhöhe mit den zuständigen Stellen in er Staatsregierung kommunizieren kann“, so die kulturpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion der Freien Wähler, Kerstin Radler. Sie hat den Verband von der ersten Gründungsversammlung an begleitet. Da viele Belange der Kreativwirtschaft im Wirtschaftsministerium verhandelt werden, macht die Unterstützung durch die Freien Wähler Sinn. Inzwischen könnte der BLVKK nicht zuletzt mithilfe der Fördermittel ein internes Team aufbauen, das engagiert und mit viel Eigenleistung Lobbyarbeit für die Branche betreibt und die Interessen der Mitgliedsnetzwerke und Unternehmen an die jeweiligen politischen Vertretungen spielt.

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