Cornelia Ruge, Mitarbeiterin im Sachgebiet Veränderung der Arbeitskulturen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), sagt: "Führungskräfte sollten eigene Fehler offen eingestehen und damit signalisieren, dass Fehler ganz normal sind. Gleichermaßen sollten sie Beschäftigte, die Fehler melden oder zugeben, dafür loben." Führungskräfte fördern auf diese Weise ein Arbeitsklima, in dem sich Beschäftigte unvollkommen und verletzlich zeigen dürfen. Eine Sicherheit, die dazu ermuntert, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und Fehler nicht zu verschweigen.
Positive Fehlerkultur hält Organisationen lebendig
Wer sich verändert, geht neue Wege. Wer Neues wagt, macht Fehler. Deshalb ist eine positive Fehlerkultur für lebendige Organisationen essenziell und stärkt sie für aktuelle wie künftige Herausforderungen der Arbeitswelt. Ebenfalls wichtig sind Transparenz und Partizipation. Denn erfolgreiche Veränderungen gelingen nur dann, wenn Hausleitung, Führungskräfte und Beschäftigte an einem Strang ziehen.
Dazu sollten Beschäftigte jederzeit wissen, warum und auf welche Weise sich ihr Arbeitsplatz verändert. Ist dies nicht der Fall, kann das den Prozess erheblich behindern oder gar gefährden. Wie sich Organisationen erfolgreich wandeln und dabei alle Beschäftigte mitnehmen, behandelt das Titelthema der neuen Ausgabe der top eins .
Über "top eins"
"top eins" bietet praxisrelevante Informationen und Tipps für Führungskräfte im öffentlichen Dienst. Das Magazin erscheint viermal im Jahr und wird von bestimmten Unfallkassen kostenfrei an die bei ihnen versicherten Einrichtungen geschickt. Weitere Interviews, Hintergrundartikel und Neuigkeiten zu spannenden Themen erhalten Führungskräfte auf topeins.dguv.de .
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