Es gefalle ihr, mit Schulkindern in Kontakt zu kommen und mit ihnen über ihren eher seltenen Beruf „Porzellan-Designerin“ zu sprechen. Für sie sei es wichtig, den Kindern ihr Berufs- und Lebenskonzept zu beschreiben, das von vielen Lebensrealitäten der Familien der Kinder abweiche.
Uta Koloczek liebt ihr Handwerk und das befriedigende Gefühl, wenn sie etwas von Anfang bis Ende produziert. Bei ihrem Engagement treibe sie jedoch nicht der Gedanke der Nachwuchsförderung an. Da sei sie vorsichtig, da sie wisse, dass es in ihrem Metier nur wenige klassische Berufswege gibt und es viel Leidenschaft und Willen brauche, seine Nische auf diesem Markt zu finden.
Sie sehe Möglichkeiten, um Nachwuchs für das Berliner Handwerk generell zu interessieren. Da Kinder noch eine abstrakte Vorstellung von vielen Dingen haben, hält sie es für sinnvoll, dass es speziell für handwerklich – kreativ – herstellende Berufe eine Art von Kulturförderung gäbe, so wie für die Musikwelt oder im Theater.
Auch über eine Förderung von Idealismus und Interessen sollte nachgedacht werden, damit schon früh Funken gefunden und angefacht werden können, an die man im Jugendalter anknüpfen kann.
Über diese und einige andere Gedanken sprach Uta Koloczek, Botschafterin des Monats November, im Interview mit Berliner Schulpate.
Lesen Sie das Interview hier: https://www.berliner-schulpate.de/news/.
Berliner Schulpate führt Interviews mit engagierten Berufspat*innen durch. Sie berichten über ihre persönlichen Beweggründe, warum sie sich für die frühe Entwicklung von Berufswünschen bei Kindern in Grundschulen einsetzen und teilen die Grundidee, dass Berufsorientierung schon in der Grundschule beginnen sollte, nicht erst in der 8. oder 9. Klasse.
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