„Mittlerweile haben wir fast zwei Jahre Erfahrung mit dem Corona-Virus,“ so Professor Dr. med. Hans-Jürgen Hennes, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des Universitätsklinikums Mannheim, „daher müssen wir nicht auf die sicherlich erforderlichen Beschlüsse der Politik warten, sondern haben schon seit vergangenem Mittwoch unser Vorgehen und Sicherheitskonzept an die aktuelle Lage angepasst.“
So hat die Task Force Corona der UMM bereits seit vergangener Woche die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Lage „den aktuellen Anforderungen systematisch angepasst,“ so Hennes weiter. Neben den beiden Geschäftsführern Freddy Bergmann und Professor Hennes gehören auch Professor Dr. med. Alexandra Heininger, Leiterin der UMM-Krankenhaushygiene, sowie Vertreter aller Klinikbereiche zur Task Force.
Neben der tagesaktuellen Beobachtung und Steuerung der Belegungen der Intensiv- und Normalstationen, einschließlich der Personalplanung, ergreift die UMM weitere Maßnahmen zur Verhinderung des Viruseintrags. Letztere umfassen trotz einer weitreichenden 2-fach-Impfung der Mitarbeitenden zusätzliche arbeitstägliche Schnelltests, Impfangebote (Grippe, Corona und Boostern) sowie die Vermeidung von Kontakten innerhalb der UMM. Das bedeutet: Versammlungsverbote, Abstandsgebote mit einer lückenlosen Umsetzung der bestehenden Maskenpflicht (durchgehend Mund-Nasen-Schutz; FFP2 in allen Bereichen, in denen sich Patienten aufhalten), strikten Hygieneregeln und nicht zuletzt Home-Office-Angeboten für alle nicht-klinischen Bereiche.
„Die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeitenden steht für uns an erster Stelle, weshalb wir auch unser integriertes Risiko-Management – besonders das klinische Risikomanagement – in diesem Jahr nochmals erweitert und ausgebaut haben“, so Bergmann.
Insofern sieht die UMM sich im Augenblick gewappnet, um den großen Anforderungen entgegenzutreten. Patienten, Angehörige und Besucher werden um Verständnis gebeten, dass es Einschränkungen und Wartezeiten beim Betreten des UMM-Campus geben könnte. Es ist ein Besucher pro Patient und Tag für eine Stunde erlaubt.
Jeweils tagesaktuelle Informationen veröffentlicht die UMM auf ihrer Homepage www.umm.de.
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