f-cell geht den nächsten Schritt

Technologien, Anwendungen, Märkte: Die Messe Stuttgart erweitert mit der f-cell ihr Produktportfolio im Bereich der Fachmessen und Konferenzen. Am 4. und 5. Oktober 2022 erfahren die Teilnehmenden alles über den Stand der Forschung und können sich konkrete Anwendungsbeispiele aus der Praxis entdecken. „Die f-cell ist für alle, die eine sichere Energieversorgung, industrielle Anwendungen in Produktionsprozessen und saubere Mobilität im Fokus haben, ein unverzichtbarer Branchentreff, von dem Impulse in die ganze Welt ausgehen“, erklärt Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Auf der in über 20 Jahren etablierten Leitveranstaltung treffen sich EntwicklerInnen, herstellende Unternehmen, ExpertInnen aus Forschungszentren sowie AnwenderInnen auf der Suche nach konkreten Lösungen, aber auch VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bleinroth betont: „Der Bedarf für eine international führende Plattform wie die f-cell steigt, denn die Entwicklungen im H2BZ-Bereich (Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Bereich) schreiten rasant voran und das aktuelle Investitionsverhalten staatlicher Stellen und Unternehmen befeuert dies. Die Erfolgsgeschichte der f-cell möchten wir daher konsequent weiterschreiben und weiterentwickeln.“ Das Team des bisherigen Veranstalters Peter Sauber Agentur wechselte daher zum 1. Oktober 2021 ebenfalls zur Messe Stuttgart. Die Bündelung der Kompetenzen in den Bereichen Internationalität, Netzwerk sowie Messe-/Kongress-Know-how und nicht zuletzt das moderne Messegelände mitten im Herzen Europas sollen die f-cell auf die nächste Stufe als Europas führende Fachmesse für Wasserstoff und Brennstoffzellen heben.

Politik unterstreicht Stellenwert von Wasserstoff und Brennstoffzellen

Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg bestätigt: „Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien sind für eine klimafreundliche Energiewelt unverzichtbar. Nur mit ihnen können wir die Wirtschaft dekarbonisieren und die schädlichen CO2-Emissionen drastisch senken, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen“. Gleichzeitig betont die Ministerin, dass es vor allem für den Industrie- und Innovationsstandort Baden-Württemberg entscheidend sei, dass die hier ansässigen Unternehmen weltweit führend sind. Dies sichere nicht nur Wohlstand und Arbeitsplätze, sondern leiste einen Beitrag, die Wasserstoff- und Brennstofftechnologien zu exportieren und weltweit den Klimaschutz voranzubringen. Walker ergänzt: „Die Messe Stuttgart spielt dabei mit der f-cell eine große Rolle. Sie bietet die notwendige Plattform, damit sich Unternehmen, Forschung und Politik bestmöglich miteinander vernetzen können.“

Der Energieträger Wasserstoff bietet nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für die Wirtschaft in Baden-Württemberg eine reale Zukunftschance. Dies bestätigt Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur e-mobil BW: „Die e-mobil BW treibt die Themen Brennstoffzelle und Wasserstofftechnologie seit mehr als zehn Jahren unter anderem im Cluster Brennstoffzelle BW voran. Mit der Plattform H2BW konkretisieren sich die Aktivitäten weiter.“ Die Chancen der industriellen Fertigung, auch für mittelständische Unternehmen, erstrecken sich laut Loogen über eine Vielzahl von Gewerken und Materialien. Umso wichtiger sei es, dass die Messe Stuttgart mit der f-cell im neuen Rahmen die Bedeutung Baden-Württembergs als Forschungs- und Fertigungsstandort in der Wasserstofftechnologie für nationale und internationale Gäste repräsentiert. „Die e-mobil BW wird die Messe Stuttgart in der Zukunft dabei fachlich unterstützen“, so Loogen weiter.

Der besondere Stellenwert der f-cell in diesem Kontext wird von Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) unterstrichen: „Die f-cell ist seit mehr als 20 Jahren einer der wichtigsten Branchentreffs zum Thema Brennstoffzelle und – zukünftig verstärkt – zum Thema Wasserstoffwirtschaft in Europa und darüber hinaus.“ Für die WRS sei es entscheidend, die Region Stuttgart und das Land Baden-Württemberg mit dieser Veranstaltung auf der „Brennstoffzellenlandkarte“ international zu platzieren. Der Umzug auf die Messe Stuttgart sei daher ein konsequenter Schritt. „So wie Wasserstoffwirtschaft und Brennstoffzelle aus der Nische treten und endlich breit in den Markt eingeführt werden, betritt die f-cell ab 2022 das große Parkett und folgt damit der Entwicklung dieser jungen Branche insgesamt“, freut sich Dr. Rogg.

Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer der NOW GmbH, ergänzt: „Die f-cell ist ein fester Bestandteil im Terminkalender eines jeden Akteurs, der sich mit Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie beschäftigt. Die Messe Stuttgart bietet ein modernes Messegelände und bündelt Kompetenzen in den Bereichen Internationalität, Netzwerk sowie Veranstaltungs-Know-how.“

Auch das Feedback der bisher ausstellenden Unternehmen fällt sehr positiv aus und bestätigt die Entscheidung.

Maike Heyn-Schares, Head of Marketing & Communication, Projekt SOFC, Bosch: „Wir schätzen die f-cell als Fachmesse, um unsere Technologie-Kompetenz im Bereich der Brennstoffzelle zu zeigen und mit Stakeholdern in den Austausch zu treten. Der Wechsel zur Messe Stuttgart bietet die Möglichkeit, die Veranstaltung zu vergrößern und damit eine Plattform für mehr internationale Aussteller und Besucher zu schaffen.“

Dr. Karsten McGovern, Geschäftsführer, LEA LandesEnergieAgentur Hessen: „Zukunft mit grünem Wasserstoff, wie die Hessen die Wasserstoffwirtschaft voranbringen wollen, zeigen Firmen aus unserer Region auf unserem f-cell-Gemeinschaftsstand. Die f-cell bietet uns dafür die optimale Plattform und wir freuen uns schon jetzt dabei zu sein.“

Kim Eisfeld, Lead Marketing & Communication, cellcentric: „Die f-cell hat für uns einen sehr hohen Stellenwert als eine der wichtigsten Fachmessen. Hier begrüßen wir ein internationales Publikum zum Netzwerken, für den Wissenstransfer und Recruiting. Der Umzug der f-cell zur Messe Stuttgart ist für uns die logische Weiterentwicklung des Messekonzepts in Sachen Reichweite, Internationalität, aber auch der besseren logistischen Erreichbarkeit. Wir freuen uns schon jetzt auf den Termin im Oktober 2022.“

Fabian Kapp, Geschäftsführer, Graebener: „Im Markt für Wasserstoff und Brennstoffzellen ist gerade viel Bewegung und es herrscht Aufbruchsstimmung. Die f-cell bietet eine optimale Plattform, um einen Überblick zur aktuellen Marktlage zu erhalten und wertvolle Kundenkontakte zu knüpfen. Wir begrüßen den Wechsel der f-cell auf das Stuttgarter Messegelände und versprechen uns eine Erweiterung des Ausstellungsspektrums sowie eine stärkere internationale Ausrichtung.“

Über die f-cell

2001 gegründet, zählt die f-cell zu den ältesten und wichtigsten internationalen Fachveranstaltungen der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche. Sie bietet einen umfassenden Überblick über relevante internationale Märkte und technologische Fortschritte. BesucherInnen knüpfen hier Kontakte und treffen EntscheiderInnen. Das interaktive Format bietet eine ideale Plattform für ExpertInnen und Newcomer, um nachhaltige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Der f-cell Award zeichnet innovative Wasserstoff- und Brennstoffzellenprojekte und -technologien aus und wird vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg unterstützt. Die f-cell besteht aus einer internationalen Fachmesse, hochkarätigen Konferenz, interaktiven Workshops sowie der feierlichen Abendveranstaltung mit Award-Verleihung. Die nächste f-cell findet am 4. und 5. Oktober 2022 in Stuttgart statt. www.f-cell.de

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