„Das diesjährige Deutsch-Afrikanische Gesundheitsforum „GAHF“ wird wichtige Entwicklungen im Gesundheitssektor in Afrika diskutieren, insbesondere in Zeiten von COVID-19. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation hat bei seiner Eröffnungsrede zum „World Health Summit“ erklärt, dass kein Land die Pandemie isoliert vom Rest der Welt beenden kann. Das gilt ganz besonders für Afrika, wo noch immer viel zu wenig Impfstoff vorhanden und die Impfquote entsprechen gering ist. Kurzfristig lässt sich das durch die Lieferung von Impfstoffen aus Deutschland, Europa und den USA lösen, langfristig muss es aber um den Aufbau von widerstandsfähigen und damit auch gut ausgerüsteten Gesundheitssystemen in Afrika gehen. Das schließt den Aufbau eigener Produktionskapazitäten für Impfstoffe in afrikanischen Ländern ein“, sagt Christoph Kannengießer.
„Damit die durch die COVID-19-Pandemie zu Tage getretenen Probleme afrikanischer Gesundheitssysteme überwunden werden, müssen die globale Zusammenarbeit, öffentlich-private Partnerschaften und private Investitionen gestärkt werden. Zum Schwerpunktthema unserer Konferenz haben wir deshalb „Partnerschaften für widerstandsfähigere Gesundheitssysteme in Afrika“ gemacht. Zusätzlich wird der Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen ein wichtiges Thema sein“, erläutert Kannengießer.
„Mit seinen hochrangigen Experten und Partnern aus Afrika, Deutschland und Europa dient das Deutsch-Afrikanische Gesundheitsforum der Förderung von Geschäftspartnerschaften auf dem afrikanischen Kontinent und schafft eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung zwischen afrikanischen und deutschen Schlüsselakteuren im Bereich der Gesundheitsversorgung und Gesundheitswirtschaft. Zusammen mit Ministern und anderen Regierungsvertretern aus sechs afrikanischen Ländern werden wir bei dem Forum mit Gesundheitsexperten und Wirtschaftsvertretern konkrete Maßnahmen diskutieren, mit denen die afrikanischen Gesundheitssysteme partnerschaftlich und langfristig gestärkt werden können“, schließt Christoph Kannengießer.
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