Wie wir wissen, besitzt Skeena Resources die 100 % Rechte an der historischen ‚Snip‘-Mine, welche sich über eine Gesamtfläche von ca. 4,5 Hektar erstreckt und in dem Zeitraum zwischen 1991 und 1999 ungefähr 1 Million Unzen Gold mit einem sensationellen Durchschnittsgehalt von 27,5 g/t Gold gefördert hat. In der am 21.07.2020 veröffentlichten Mineralressourcenschätzung, welche auf den Untertagebau begrenzt ist, geht man derzeit in der ‚angezeigten‘ Ressourcen-Kategorie von 244.000 Unzen Gold mit durchschnittlich 14 g/t Gold sowie in der ‚abgeleiteten‘-Kategorie von 402.000 Unzen Gold mit durchschnittlich 13,3 g/t Gold aus. Damit also schon jetzt eine Menge Gold, die auf ihren Abbau wartet.
Und mit Hochschild Mining ist nicht irgendein kleiner Produzent an Skeena herangetreten, sondern einer der absolut hochkarätigsten Spezialisten im Bereich des Untertagebergbaus, der auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Edelmetallproduktion zurückgreifen kann. Allein im Jahr 2020 förderte das Unternehmen auf seinen Untertage-Minen 9,8 Millionen Unzen Silber und 175.000 Unzen Gold.
Was genau sieht die Absichtserklärung vor?
Hochschild Mining strebt eine 60 %ige Beteiligung am Goldprojekt ‚Snip‘ von Skeena Resources an, und ist dafür bereit 100 Mio. CAD in das Projekt zu investieren. Innerhalb eines dreijährigen Optionszeitraums wird Hochschild Mining beginnend ab dem 14. Oktober 2021 einen Investitionsplan in Explorations- und Entwicklungsausgaben in Höhe von mindestens 7,5 Mio. CAD pro Jahr über zunächst drei Jahre leisten. Sollte die Investition nicht geleistet werden können, wird Hochschild andere Zahlungen anweisen, die die Explorationsausgaben ersetzen.
Zudem sieht die Vereinbarung eine Verlängerung des Optionszeitraums um ein weiteres Jahr vor, sofern Hochschild Mining die Mindestinvestition in drei Jahren in Höhe von 22,5 Mio. CAD getätigt hat und eine weitere Million USD in bar an Skeena überwiesen hat.
Aber auch ein Kündigungsrecht mit Ausgleichszahlung wurde vereinbart, für den Fall, dass Hochschild nicht die vereinbarten Mindestausgaben aufgewendet hat.
Welches Ergebnis steht am Ende des Optionszeitraums?
Sofern alle Bedingungen der Optionsvereinbarung erfüllt werden, erwirbt Hochschild 60 % an Skeena´s ‚Snip‘-Projekt, was dann fortan gemeinsam weiterentwickelt wird. Darüber hinaus wurde für Skeena ein begrenzter Verwässerungsschutz vereinbart, gegen eine Zahlung in Höhe von 15 Mio. CAD für Explorationsausgaben.
Walter Coles Jr, CEO von Skeena Resources zeigt sich begeistert und geehrt von der Optionsvereinbarung als er sagte:
„Das Team von Hochschild hat den Ruf, zu den besten Untertagebergbauunternehmen der Welt zu gehören, die schmale, hochgradige Lagerstätten entwickeln. Deshalb können wir uns glücklich schätzen, sie als unseren offiziellen Partner für ‚Snip‘ zu haben. Die Aktionäre von Skeena werden davon profitieren, dass Hochschild potenziell 115 Millionen CAD in das ‚Snip‘-Projekt investiert, bevor wir selbst wieder einen Beitrag leisten müssen. Dies wird es unserem Team ermöglichen, alle Ressourcen auf die aggressive Exploration und Weiterentwicklung von ‚Eskay Creek‘ zu bündeln.“
https://www.youtube.com/watch?v=AoDWe5aJarQ&t=22s
Fazit:
Skeena Resources zieht sich mit Hochschild Mining einen dicken Fisch an Land, der nicht nur über hervorragendes Know-how im Untertagebergbau verfügt, sondern auch finanziell hervorragend aufgestellt ist. Bessere Voraussetzungen kann es für die Entwicklung der ‚Snip‘-Mine kaum geben. Und das beste dabei ist, dass Skeena bis auf weiteres keinerlei Kosten zu tragen hat.
Im Erfolgsfall, dass das Joint-Venture gegründet wird, bleibt Skeena Resources mit 40 % am Geschäftsergebnis beteiligt und kann sich in der Zwischenzeit mit Volldampf seinem Gold-Silber-Vorzeigeprojekt ‚Eskay Creek‘ widmen. Diese Spitzenvereinbarung wird sich spätestens in einigen Jahren in wahrlich „goldener Münze“ für Skeena Resources und seine Aktionäre auszahlen!
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