Johannes Runge (24) aus Neuruppin machte seinen Bachelor of Science in Geografie an der Humboldt-Universität in Berlin. “Viele denken, die Wissenschaft sei nur etwas für so genannte Eliten, statt für die ganze Breite der Gesellschaft”, sagt er. “Dieses Vorurteil möchte ich helfen abzubauen.”
Paula Colberg (23) ist in Mainz und Flensburg aufgewachsen und hat Klinische Psychologie an der Hochschule Fresenius in Frankfurt/Main studiert. “Ich will dafür sorgen, dass Inhalte aus der Wissenschaft für jedermann zugänglich und verständlich sind”, sagt sie.
Tom Burggraf (26) stammt aus Augsburg und hat in Freiburg den Studiengang Liberal Arts and Sciences absolviert. Dort legte er den Schwerpunkt auf Earth and Environmental Sciences „Ich möchte in den Journalismus, weil ich Themen nicht nur auf der Zell- sondern auch auf der Makroebene behandeln möchte”, sagt Burggraf.
Für das “Tiefgang”-Programm können sich Nachwuchstalente bewerben, die ein MINT-Fach studiert haben und dann das Aufnahmeverfahren an der DJS erfolgreich durchlaufen. Zur Förderung gehören neben der finanziellen Unterstützung auch ein Mentoring-Programm und die Vermittlung von Praktika in Wissens- und Wissenschaftsredaktionen.
Die Deutsche Journalistenschule in München ist die angesehenste verlagsunabhängige Ausbildungsstätte für Journalismus im deutschsprachigen Raum. Sie wurde 1949 gegründet und schult jedes Jahr 45 ausgewählte Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten für die ganze Vielfalt von Tätigkeiten in Online-, Print-, Radio- und Fernsehredaktionen. Die praxisorientierte Ausbildung an der DJS ist für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei. Weitere Informationen zum Curriculum und zum Bewerbungsverfahren unter https://djs-online.de/
Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940-2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de
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