Samstag, 16. Oktober 2021, 17:00 Uhr
Bayerisches Haus Odessa
Uspenska St. 60, 65000 Odesa/Odessa
Ukraine
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten unter info@bayernhaus.com.ua
Odessa besitzt ein großes Erbe: Menschen unterschiedlicher kultureller und sprachlicher Herkunft trugen vor rund zweihundert Jahren dazu bei, dass sich die Stadt am Schwarzen Meer rasant zu einer florierenden Metropole des russischen Kaiserreichs entwickelte. Auch viele Deutsche prägten den Aufstieg Odessas, wovon mehr oder weniger sichtbare Spuren in der Stadt bis heute zeugen. In unserer Veranstaltung gehen wir der Frage nach, wie aus dem deutschen kulturellen Erbe in der Südukraine am Beispiel konkreter Projekte Nutzen auf gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene für die Region und Stadt Odessa gezogen werden kann.
Seit Anfang Juni 2021 weilt Ira Peter mit einem Stipendium des Deutschen Kulturforums als Stadtschreiberin Odessa/Odesa 2021 für fünf Monate in der ukrainischen Schwarzmeermetropole. Auf dem Podium wird sie von ihren Begegnungen und Begebenheiten vor Ort erzählen, worüber sie auf verschiedenen Kanälen berichtet, u.a. in ihrem Stadtschreiberin-Blog.
Programm
Begrüßung
- Marija Degtjarenko, Direktorin des Bayerischen Hauses Odessa
- MinDirig i.R. Winfried Smaczny, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Kulturforums östliches Europa
Impulsvorträge
- Die Deutschen Bewohner Odessas
Dr. Elvira Plesskaja-Sebold, Historikerin - Das kulturelle Kapital der Stadt Odessa
Prof. Dr. Inna Golubowitsch, »Geisteswissenschaftliche Tradition Odessa«
Podiumsdiskussion mit
- Ira Peter, Stadtschreiberin in Odessa
- Prof. Dr. Elena Menschikowa, Dekanin an der Staatlichen Polytechnischen Universität in Odessa, zuständig für internationale Projekte
- Swetlana Kruk, Leiterin des »Bessarabiendeutschen Hauses« in Tarutyne
- Dr. Klaus Harer, Deutsches Kulturforum östliches Europa
- Moderation: Elena Borischpolez, Journalistin und Autorin
Die Veranstaltung findet in russischer und ukrainischer Sprache statt.
Weitere Informationen auf unserer Internetseite.
Ein Projekt des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Haus Odessa. Bitte beachten Sie bei Ihrem Besuch die aktuellen Hygienebestimmungen.
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