Gruppe Börse Stuttgart strebt Netto-Null-Emissionen bei CO2 an

Die Gruppe Börse Stuttgart mit ihren Tochterunternehmen wird bis Ende des Jahres Klimaneutralität in ihrem direkten Einflussbereich umsetzen – durch die Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen sowie ergänzende Kompensationen. Bis Ende 2023 leitet die Gruppe Börse Stuttgart dann weitere Schritte ein, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dabei werden auch indirekte Emissionen in angrenzenden Bereichen berücksichtigt. Dieses Vorhaben gab die Gruppe Börse Stuttgart heute auf ihrem traditionellen Börsenempfang bekannt, an dem rund 200 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft teilnahmen. „Die konsequente interne Ausrichtung auf Nachhaltigkeitskriterien in den Bereichen Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmensstrategie, denn diese ESG-Orientierung stärkt unsere Zukunftsfähigkeit“, sagte Dr. Michael Völter, Vorsitzender des Vorstands der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V.

„Klimaneutralität in unserem direkten Einflussbereich ist jetzt ein wichtiger erster Schritt. Im Anschluss wollen wir Netto-Null-Emissionen erreichen und so einen wirksamen Beitrag zu den globalen Klimazielen leisten“, sagte Dr. Katja Bodenhöfer-Alte, die als Geschäftsführerin der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse GmbH die Nachhaltigkeitsinitiative der Gruppe Börse Stuttgart steuert. Ein weiteres zentrales Vorhaben sei die Entwicklung von Angeboten rund um Sustainable Finance für Privatanleger: „Wir wollen künftig eine führende Rolle bei nachhaltiger Geldanlage spielen und dafür sorgen, dass die steigende Nachfrage bei privaten Anlegern und das wachsende ESG-Produktangebot besser zusammenfinden“, so Bodenhöfer-Alte auf dem Börsenempfang.

Auf ihrem Weg zu Netto-Null-Emissionen folgt die Gruppe Börse Stuttgart dem Ansatz der Science Based Targets Initiative (SBTi). Die Zuordnung von Emissionen erfolgt anhand der Standards des Greenhouse Gas Protocol in mehrere Bereiche, die sogenannten „Scopes“. Scope 1 umfasst Emissionen aus eigenen Quellen wie Firmenwagen, Scope 2 deckt Emissionen aus dem Einkauf von Energie ab. Für diese beiden Scopes in ihrem direkten Einflussbereich hat die Gruppe Börse Stuttgart Emissionen von rund 1.700 Tonnen CO2 für das Jahr 2019 identifiziert. Rund 75 Prozent dieser Emissionen werden bis Ende 2021 vermieden, vor allem durch die Umstellung auf Ökostrom. Zudem erfolgt eine Reduktion von Emissionen durch veränderte Firmenwagenrichtlinien und verbesserte Energieeffizienz von Gebäudetechnik. Zur vollständigen Kompensation der verbleibenden CO2-Emissionen nutzt die Gruppe Börse Stuttgart die Angebote der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg: Bei den zertifizierten Kompensationsprojekten der Stiftung ist garantiert, dass sie zusätzlich umgesetzt werden und somit tatsächliche CO2-Einsparungen bringen.

Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, wird die Gruppe Börse Stuttgart im kommenden Jahr auch Transparenz zu ihren CO2-Emissionen in Scope 3 schaffen. Dieser umfasst indirekte Emissionen durch Geschäftsreisen, den Pendelverkehr der Mitarbeiter oder den Einkauf von Betriebsmitteln. „Wir werden uns auch für Scope 3 Reduktionsziele setzen, diese durch die Initiative SBTi validieren lassen und bis Ende 2023 entsprechende Schritte einleiten“, sagte Bodenhöfer-Alte. Darüber hinaus will die Gruppe Börse Stuttgart eine aktive Rolle spielen, um gemeinsam mit Partnern auch in angrenzenden Bereichen der Wertschöpfungskette Verbesserungen bei CO2-Emissionen anzustoßen. Dies gilt mit Blick auf beide strategischen Standbeine, das klassische Börsengeschäft und das Geschäft mit digitalen Assets.

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