Eine Gesellschaft unter Zeitdruck: Adobe’s Future of Time Studie

Habt ihr gestern pünktlich zum offiziellen Feierabend den Laptop zugeklappt, oder könnt ihr euch auch nicht mehr erinnern, wann eine Arbeitswoche 40 Stunden zählte? 
Produktiv sein an jedem Ort zu jeder Zeit, 46-Stunden Wochen oder der Druck das eigene Unternehmen über Wasser zu halten. Seit Beginn der Pandemie haben gut 60 Prozent der Unternehmen ihre Arbeitsweise an das neue digitale Zeitalter angepasst. Besonders das Zeitmanagement erlebte dadurch weitreichende Veränderungen. Die Future of Time Studie von Adobe Document Cloud zeigt, wie das hybride Arbeitsmodell die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben immer unsichtbarer macht und warum wir heute ständiger Verfügbarkeit unterliegen.

Ist das Gefühl von „Zeitdruck“ und zu wenig Arbeitszeit ein zunehmendes globales Phänomen? Wie wird sich die Bewertung von Zeit auf die Gesellschaft und Wirtschaft auswirken? Woher kommt unserer „Zeitdruck“ und wie schaffen wir ihn künftig in humane und fokussierte Zeit zu verwandeln? Die Adobe Future of Time Studie bildet Ergebnisse aus 20-minütigen Umfragen von Führungskräften, sieben globaler Märkte und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ab.

Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer:innen in führenden Unternehmen (56 Prozent) sowie in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU, 65 Prozent) gab an, jetzt mehr zu arbeiten als vor der Covid-19-Pandemie. Auch durchgängige Erreichbarkeit nach Feierabend oder an den Wochenenden setzt einen Großteil der Unternehmen heute unter Druck.

Die Folgen in Form von Burnout oder einer Kündigung bleiben da nicht fern. Gut 38 Prozent der KMU Führungskräfte kämpfte im letzten Jahr mit Burnout oder Fluktuation von Mitarbeitern. Zünftig soll vor allem die Adaption von digitalen Tools für die Erledigung bürokratischer Tätigkeiten wieder mehr Zeit für die Erledigung relevanter Arbeitsaufgaben ermöglichen. 

Die komplette Future of Time Studie findet ihr im Anhang oder hier zum herunterladen. 

Zusätzlich findet ihr den Blogartikel zur Studie hier.

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