- Parodontitis beginnt mit einer Entzündung des Zahnfleisches und geht dann auf den Zahnhalteapparat über
- Orale Bakterien können in den gesamten Körper gelangen
- Fortgeschrittene Formen von Parodontitis erhöhen nachweislich das Risiko für verschiedene systemische Erkrankungen
- Dazu zählen Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen oder Rheuma
Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Zündstoff!“ steht die Parodontitis beim diesjährigen Tag der Zahngesundheit am 25. September 2021 im Mittelpunkt. Sie zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Auch in Deutschland ist sie stark verbreitet. Hierzulande sind laut aktueller Deutscher Mundgesundheitsstudie (DMS V) jeder zweite Erwachsene und fast zwei von drei jüngeren Senioren betroffen.
Parodontitis entwickelt sich über Jahre meist unbemerkt
„Bei einer Parodontitis kommt es zu einem entzündlich bedingten Abbau aller Anteile des Zahnhalteapparates, also dem Gewebe, das den Zahn umgibt und hält“, erläutert Prof. Dr. Bettina Dannewitz, niedergelassene Zahnärztin und Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO). Außer den lokalen Schäden am Zahnhalteapparat kann Parodontitis auch Auswirkungen auf den gesamten Körper haben und steht in Zusammenhang mit einer Vielzahl von systemischen Erkrankungen, u. a. Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Rheuma. Das Tückische: Der Verlauf einer Parodontitis ist zumeist langsam und schmerzlos, leichte und moderate Formen von Parodontitis zeigen daher über viele Jahre zumeist wenige oder nur milde Symptome.
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