Eine Kommune will flächendeckend Tempo 30 in Wohngebieten, aber gesetzliche Vorgaben blockieren das? Statt übergeordneter Mobilitätsplanung wurschtelt jede Region mit eigenen Konzepten vor sich hin? Mobilität in Zeiten des Klimawandels wird auf der Basis von Gesetzen aus den 1930er Jahren geplant? Ziel des vom ökologischen Verkehrsclub VCD vorgeschlagenen Bundesmobilitätsgesetz (BuMoG) ist daher, eine koordinierte, an gesellschaftlichen Zielen ausgerichtete Mobilität möglich zu machen.
Der VCD Hessen lädt für Donnerstag, 26. August, von 19 bis 20.30 Uhr dazu ein, mit Bundestagswahlkandidatinnen und –kandidaten online darüber zu diskutieren, wie das vom VCD vorgeschlagene BuMoG eine zukunftsorientierte, menschen- und klimagerechte Mobilität ermöglichen kann. Es diskutieren Kandidat:innen und Verkehrsfachleute der CDU (angefragt), Daniela Wagner (Bündnis 90/GRÜNE), SPD (angefragt), Dennis Pucher (FDP) und Jörg Cezanne (DIE LINKE).
Weitere Informationen und einen Teilnahmelink finden sich auf den Webseiten des VCD Hessen: https://hessen.vcd.org/podium.
Nach der Podiumsdiskussion besteht Gelegenheit, zwanglos in virtuellen Räumen miteinander oder mit den Podiumsteilnehmenden ins Gespräch zu kommen sowie die hessischen Kreisverbände und Regionalgruppen des VCD kennenzulernen und zu regionalen Mobilitätsthemen anzusprechen.
Verkehrsclub Deutschland e.V.
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