Schwester Urtes Familie ist seit vielen Jahren auch durch die Arbeit von Urtes Mann, Harald Zylla als Leiter des Technischen Dienstes (1971 ̶ 1974) eng mit dem Neurologischen Krankenhaus und Rehazentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene verbunden. So entstand ihre wundervolle Idee, anlässlich des Todes von Schwester Urte in diesem Frühjahr, zu Spenden für den Förderverein aufzurufen.
Insgesamt wurden stolze 3.500 Euro gespendet. Einstimmig beschloss der Vorstand des Fördervereins des Hegau-Jugendwerks, diesen Betrag um weitere 8.000 Euro zur Realisierung des Herzensprojektes ganz im Sinne von Schwester Urte aufzustocken. Gemeinsam mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen aus dem Kinderhaus wurde ein vielversprechendes Konzept erarbeitet und mit einem Spatenstich der Startschuss gegeben. Der 1. Vorsitzende, Heinz Brennenstuhl, betonte, dass der Förderverein immer genau da einspringen wolle, wo es keinen Kostenträger gäbe und es in der Folge dem Träger des Hauses auch nicht möglich sei, sich an der Finanzierung zu beteiligen.
Nach der Fertigstellung dürfen sich die kleinen Patienten sowie ihre Angehörigen auf zwei gemütliche Plätze der Begegnung und einen farbenfrohen Spieleort freuen, auf dem die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und in therapiefreien Zeiten neue Kraft schöpfen können.
Die Familie mit den Söhnen Dirk und Sven sowie dessen Sohn Timur-Harald Zylla dankt dem Team des Kinderhauses für die kreative Idee zur Platzneugestaltung, dem Förderverein unter der Leitung von Heinz Brennenstuhl für die harmonische Kooperation und der großzügigen Bereitschaft, weiteres Spendengeld für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen sowie der Geschäftsführung des Hegau-Jugendwerks für die Unterstützung.
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