Im ersten Spiel am Samstagnachmittag erwischten die Guggenberger Legionäre einen guten Start. In den ersten drei Innings konnten sie jeweils einen Punkt erzielen und damit mit 3:0 in Führung gehen. Devon Ramirez und Paul Wittmann brachten mit ihren Hits jeweils einen Punkt nach Hause. Für den dritten Run sorgte Matt Vance mit seinem Solo-Homerun. Im vierten Inning zeigten die Stuttgarter ihre Offensivpower. Gegen Jan Tomek erzielten sie durch drei Hits – darunter ein 3-Run-Homerun von Kruno Gojkovic – vier Runs und übernahmen mit 3:4 die Führung. Die Legionäre ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und konnten durch einen 2-Run-Homerun von Matt Vance im fünften Inning das Spiel erneut drehen und mit 5:4 in Führung gehen. Doch dies sollte nicht die letzte Wendung in diesem Spiel gewesen sein. Nach einem Hit von Jonas van Bergen wurde Tomek im siebten Inning von Tomas Ondra abgelöst. Dieser musste durch einen 2-Run-Homerun von William Germaine das 5:6 hinnehmen. In den verbleibenden Innings konnten die Legionäre nichts mehr am knappen Rückstand ändern und die Stuttgart Reds durften den ersten Sieg der Serie bejubeln.
Am Sonntagnachmittag ging es also für die Guggenberger Legionäre darum, möglichst schnell zurück in die Erfolgsspur zu kommen. Den besseren Start erwischten jedoch dieses Mal die Stuttgarter. Antonio Horvatic sorgte mit seinem Hit direkt im ersten Inning für das 0:1 durch Elias Macias. Das zweite Inning gehörte jedoch den Legionären. Stuttgarts Pitcher Dustin Ward hatte mit seiner Kontrolle zu kämpfen und gab durch drei Walks und zwei Hit-by-Pitches zwei Runs ab. Nino Sacasa sorgte durch seinen Hit für zwei weitere Punkte und die Guggenberger Legionäre gingen mit 4:1 in Führung. Ein Sacrifice Fly von Alexander Schmidt brachte nach einem Triple von Marcel Mariette das 5:1. Im siebten Inning war es Eric Harms, der mit einem Homerun für den 6:1 Endstand sorgte. Auf dem Mound zeigte erneut Kaleb Bowman eine herausragende Leistung und ließ in acht Inning nur einen Punkt für Stuttgart zu. Die letzten drei Aus sicherte Mitchell Hillert.
Mit einem Sieg und einer Niederlage für die Guggenberger Legionäre ist im Viertelfinale weiterhin alles offen. Am kommenden Wochenende müssen die Regensburger für die verbleibenden Spiele der Serie nach Stuttgart. Am Samstag Abend findet um 19 Uhr Spiel drei statt. Am Sonntag startet Spiel vier um 13 Uhr, ein mögliches Spiel fünf würde direkt im Anschluss stattfinden. Die Guggenberger Legionäre werden alles daran setzen, sich mit einem Sieg im dritten Spiel zwei Matchbälle am Sonntag zu erarbeiten, aber die Stuttgarter werden vor heimischem Publikum alles daran setzten eine weitere Überraschung zu schaffen.
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