Reflexion einer jungen Liebe in den Nachkriegs-Jahren

In ihrem Buch „Junge Liebe“ (ISBN: 978-3-95716-269-4) erinnert sich Ingeborg Kuhl de Solano an ihre Freundschaft mit dem Bildhauer Hans Steinbrenner. Mit einem sehr persönlichen Blick reflektiert sie die künstlerische Entwicklung Steinbrechers in seiner ersten Schaffensphase in den 1950er Jahren und ihre eigene Rolle als Frau, die ihren eigenen beruflichen und künstlerischen Weg gehen möchte.

Der Bildhauer, Maler und Grafiker Hans Steinbrenner (1928-2008) ist besonders im Raum Frankfurt am Main, aber auch in anderen Städten durch zahlreiche abstrakte Skulpturen im öffentlichen Raum bekannt. Über den Künstler und sein Werk wurde selbstredend vieles veröffentlicht, nachdem er berühmt geworden war. Wenig ist dagegen über Steinbrenners jungen Jahre bekannt. In der frühen Phase seines Schaffens verband ihn eine kurze, enge Freundschaft mit Ingeborg Kuhl. Ihre Wege kreuzten sich in den frühen 1950er Jahren.

In diesem Buch beschreibt die Autorin das Wesen des jungen Künstlers in den ersten Jahren seines Schaffens, noch während seines Studiums an der Städel-Schule, der Hochschule für Bildende Kunst in Frankfurt am Main und der Akademie der Bildenden Künste in München.

Mit dem persönlichen und freundschaftlichen Blick erinnert sie sich an ihre Seelenverwandtschaft, ihre gegenseitige Inspiration, aber auch an die Spannungen, die die gesellschaftliche Situation der Nachkriegsjahre reflektieren, wenn eine Frau ihren eigenen beruflichen und künstlerischen Neigungen folgte.

Ihre Erinnerungen hat die Autorin mit eigenen Zeichnungen illustriert. Ingeborg Kuhl de Solano, geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main, lebte ihre künstlerische Neigung und ihre Liebe zu Malerei und Musik in ihrem Leben vor allem privat aus. Beruflich widmete sie sich den Sprachen, vor allem dem Spanischen. Etliche Aufenthalte im Ausland verband sie mit den Sprachstudien. Als Hispanistin arbeitete sie als staatlich geprüfte und vereidigte Dolmetscherin für verschiedene staatliche Institutionen, übersetzte Fachliteratur und Spielfilme. Als Pädagogin war sie im Gymnasial-, Berufsfachschul-, VHS-wie Privatschulbereich tätig. Seit vielen Jahren im Ruhestand, lebt sie heute in Neu-Isenburg. In den vergangenen Jahren veröffentlichte sie etliche Bücher mit biografischem und belletristischem Inhalt. Zuletzt ist, ebenfalls im Verlag Kern, das Geschenkbuch „Wege des Glücks“ erschienen. Darin regt Ingeborg Kuhl de Solano in 14 prägnanten Passagen an, vertieft über das Glück nachzudenken. Das farbenfroh illustrierte Büchlein ist ein „Glücksbringer“ im wortwörtlichen Sinne.

Das Buch kann versandkostenfrei direkt beim Verlag unter verlag-kern.de bezogen werden, natürlich auch im örtlichen und im Online-Buchhandel.

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