Im Magazin werden sieben gute Gründe für eine Venen-OP im Sommer genannt:
1) Krampfadern sind defekte Venen. Sie bilden sich nicht von alleine zurück. Im Gegenteil: Ohne die notwendige OP schreitet die Krankheit oft weiter fort.
2) Krampfadern sind nicht nur optisch unschön, sondern eine Krankheit. Sie sollten ernst genommen werden. Hat ein Venenspezialist eine Operation empfohlen und der Patient verschiebt sie in den Herbst hinein, kann dies ein Gesundheitsrisiko darstellen.
3) Bleiben Krampfadern unbehandelt, erhöht sich die Gefahr für ein sogenanntes „offenes Bein“ – eine schlecht heilende Wunde. Auch das Risiko einer schmerzhaften Venenentzündung, einer tiefen Venenthrombose und einer lebensgefährlichen Lungenembolie steigt.
4) Wer sich im Sommer gegen eine ärztlich empfohlene Krampfaderbehandlung entscheidet, muss aus ärztlicher Sicht in den warmen Monaten täglich Kompressionsstrümpfe anziehen. Denn gerade bei Wärme und Hitze benötigen defekte Venen Unterstützung, damit das Blut nicht in den Beinen „versackt“, sondern zurück Richtung Herz transportiert wird.
5) Innovative, moderne und schonende Operationstechniken sorgen dafür, dass kaum Blutergüsse auftreten.
6) Viele Behandlungen können ambulant erfolgen – morgens operiert und nachmittags wieder zuhause ist keine Seltenheit.
7) Kompressionsstrümpfe werden nach einer OP nicht mehr lange getragen. Übrigens: Mit Omas ungeliebten Gummistrümpfen haben die modernen Kompressionsstrümpfe nichts mehr gemein.
Der aktuelle Venen-Spiegel der DVL kann als PDF auf www.venenliga.de heruntergeladen werden.
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