Bayer fördert mit Grants4Ag-Programm einzigartige Ideen für den Pflanzenschutz

24 Forscherinnen und Forscher erhalten finanzielle und wissenschaftliche Unterstützung für ihre Forschungsvorhaben zum Schutz von Kulturpflanzen / Erfolgreiche Projekte können sich in Zukunft zu festen Kooperationen mit Bayer entwickeln / Die Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden aus über 600 Vorschlägen aus 39 Ländern ausgewählt

24 Forschungsvorhaben erhalten in diesem Jahr eine Förderung aus dem Grants4Ag-Programm von Bayer. Dazu zählen etwa Projekte zur schnelleren Entwicklung der Präzisionslandwirtschaft, zur Verringerung chemischer Wirkstoffe, um die Bodengesundheit zu verbessern und zur Bekämpfung von Schädlingen bei gleichzeitigem Schutz der Biodiversität. Die erfolgreichen Forscherinnen und Forscher erhalten Stipendien zwischen 5.000 und 15.000 Euro, die als finanzielle Unterstützung für ihre Projekte dienen. Bayer stellt ihnen zudem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Unternehmen zur Seite, die die Projekte im weiteren Verlauf begleiten und beraten.

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mein Projekt ausgewählt wurde“, sagt die Mikrobiologin Vanessa Nessner Kavamura. „Als Postdoc hat man nur selten die Gelegenheit, ein eigenes Wissenschaftsprojekt zu entwickeln. Es ist daher eine großartige Gelegenheit, meine Forschungsideen zu entwickeln. Bayer kann mich mit seinem erfahrenen Team sehr gut unterstützen und ich hoffe auf spannende Ergebnisse, die den Grundstein für eine künftige Zusammenarbeit legen.“

Kavamura arbeitet an Lösungen, um mithilfe von Mikroben eine Pilzerkrankung in Weizenkulturen zu bekämpfen. Wie ihr Projekt zielen auch die anderen ausgewählten Ideen darauf ab, Landwirtinnen und Landwirten weltweit zu helfen, ihre Kulturpflanzen und damit ihre Ernten zu schützen. Die durch das Grants4Ag-Programm geförderten Forscherinnen und Forscher erhalten finanzielle Unterstützung und wissenschaftliche Beratung, damit sie ihre Ideen weiterentwickeln und zum Fortschritt in der Landwirtschaft beitragen können. Die Stipendien können zudem zu einer Investition von Bayer in eine umfangreichere, langfristige Kooperation führen.

„Die Ideen der diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten repräsentieren all unsere Forschungs- und Entwicklungsfelder bei Bayer Crop Science“, erklärt Phil Taylor, der bei der Bayer-Division für Open Innovation verantwortlich ist. „Wir finden es großartig, dass diese Forschungsvorhaben mit der nötigen Unterstützung möglicherweise einen neuen Entwicklungsschub für die Landwirtschaft bedeuten.“

Mit Unterstützung von Halo, einer Kooperationsplattform für wissenschaftliche Innovation, gingen bei Bayer innerhalb der fünfwöchigen Bewerbungsphase im vergangenen Herbst mehr als 600 Anträge aus 39 Ländern ein. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Grants4Ag-Programms von Bayer behalten sämtliche Schutz- und Urheberrechte an ihren Projekten.

Grants4Ag-Stipendien 2021

• Addie Thompson – Michigan State University
• Ana Laura Torres Huerta – Monterey Institute of Technology
• Bryan Berger – University of Virginia
• Eduardo Rodriguez – Institute of Molecular and Cell Biology of Rosario
• Elizabeth Skellam – University of North Texas
• Enrico Bonello – Ohio State University
• Haoyu Niu – University of California, Merced
• Ian Henderson – University of Cambridge
• Ingrid Span – Heinrich-Heine-Universität
• Jishnu Bhatt – Penn State University
• Maria DeRose – Carleton University
• Megan Rúa – Wright State University
• Ming-Zhi Zhang – Nanjing Agricultural University
• Sigfredo Fuentes – The University of Melbourne
• Sivam Krish – GoMicro
• Vanessa Nessner Kavamura – Rothamsted Research
• Yinghui Mu – South China Agricultural University
• Yulia Poroshenko – Agrohub
• Yi-Zhen Deng – South China Agricultural University
• Yongle Li – University of Adelaide – Waite Campus
• Yuxi Zhang – Monash University
• Zihau Zhou – China Agricultural University

Weitere Informationen zum Grants4Ag-Programms 2021 und den ausgewählten Projekten finden Sie hier.

Über Halo
Halo ist eine Kooperationsplattform, auf der Unternehmen und Wissenschaftler gemeinsam neue Innovationen entwickeln und auf den Markt bringen können. In einem einfachen und standardisierten RFP-Prozess können Unternehmen Projektvorschläge mit ihrem Team schnell prüfen, neue Technologien kennenlernen und Beziehungen zu den jeweiligen Wissenschaftlern aufbauen und pflegen. Zum eher passiven Scouting und zur Markenbildung können Unternehmen auf ihrer Innovationsseite bereits bestehende Forschungspartnerschaften und Technologieschwerpunkte besonders hervorheben. Seit Beginn des Programms im Januar 2020 haben promovierte Wissenschaftler und Startups aus 65 Ländern und von 6 Kontinenten mehr als tausend Anträge über Halo eingereicht. Weitere Informationen finden Sie unter halo.science/sponsors.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Über die Bayer AG

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 4,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

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