Vor dem Hintergrund des Klimawandels spielt die Klimaverträglichkeit eines Gebäudes eine immer größer werdende Rolle. Aktuell gibt es noch keine allgemeingültige Definition einer „grünen Immobilie“. Wichtig ist dabei allerdings, den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie zu berücksichtigen – von der Planung, über den Bau bis zum Lebensende. Auch die Auswirkungen des jeweiligen Zyklus für Umwelt und Gesundheit sollten in die Definition einer grünen Immobilie einfließen. Grenzwerte und Zertifikate, wie zum Beispiel Energieausweise oder Nachhaltigkeitszertifikate, bieten erste Anhaltspunkte für eine Einordnung von Immobilien. Aber auch der Objektzustand, die Lage und die Wirkung auf Menschen und Umwelt stellen entscheidende Faktoren dar.
Inzwischen sind Green Buildings ein elementarer Bestandteil des deutschen Investmentmarktes für Gewerbeimmobilien. Mit einem Transaktionsvolumen bei Einzeldeals von 11,6 Mrd. EUR vereinten sie im Jahr 2019 rund 22,6 % des gesamten Marktvolumens auf sich – dies entspricht einem deutlichen Anstieg von 15 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Green Bond-Markt ist in den letzten Jahren stetig gewachsen „Der Immobilienmarkt hat sich zwar in den letzten Jahren verstärkt dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet. Um dem Klimawandel zu begegnen und einen entsprechenden Beitrag zu leisten, sind aber weitere Anstrengungen unerlässlich“, erklärt Andreas Rehfus, Vorstandsmitglied der Deutschen Hypo. „Der Handlungsdruck ist hier gewaltig. Daher gehen wir davon aus, dass die Nachfrage nach Green Buildings in den nächsten Jahren deutlich steigen wird“, so Rehfus weiter.
>> Die vollständige Studie steht Ihnen auf der Website der Deutschen Hypo unter https://www.deutsche-hypo.de/downloads#immobilienfinanzierung-marktanalyse zum Down-load zur Verfügung.
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