Die Ein- und Ausfahrtsrampen zwischen Ettlinger Tor und Lammstraße sind ebenfalls im Rohbau mit allen Stützwänden fertig gestellt. Die südliche der beiden, die Einfahrtsrampe auf der Seite des Landratsamtes, hat bereits ihre Asphaltfahrbahn und ihre Verkleidung mit Schallschutzelementen erhalten.
In der Zufahrt zum Einkaufszentrum Ettlinger Tor wurde die Fahrbahnoberfläche hergestellt, so dass auch hier die Ausstattungsarbeiten beginnen können.
In den beiden Tunnelröhren läuft nunmehr der Innenausbau. Der wiederum ist im Westteil, der zuletzt hergestellt wurde, zunächst auch mit Betonarbeiten verbunden: Abwasserkanäle werden eingebaut, Drainagerohre auf der Tunnelsohle verlegt, die seitlichen Wege vorbereitet, unter denen die Leerrohre für die Kabel „eingelegt“ werden.
Im erheblich größeren Tunnelbereich, in dem auch bereits der Asphalt-Fahrbahnbelag eingebaut wurde, ist der Innenausbau weiter fortgeschritten: Derzeit wird an der Tunneldecke die Beleuchtung montiert. In der kommenden Woche beginnt der Einzug der Kabel in die zahlreichen Leerrohre und das Auflegen der Kabel auf die unter der Tunneldecke bereits montierten Kabeltragsysteme.
„Oben“ in der Kriegsstraße nimmt die künftige Gestaltung deutlich sichtbare Formen an: Zwischen Karlstor und Mendelssohnplatz entstehen in langen Abschnitten zumeist schon die endgültigen Gehwege und Fahrbahnen für Autofahrer und Radler, während der Verkehr provisorisch in der Kriegsstraßenmitte fährt. Von Mendelssohnplatz aus nach Westen wächst der Gleisstrang Meter und Meter, der Bau der Haltestelle zwischen Heinrich-Hübsch-Schule und dem gegenüberliegenden Hotel hat begonnen. In vielen Abschnitten ist für Passanten inzwischen deutlich erkennbar, wie die „neue“ Kriegsstraße ihr Gesicht gegenüber dem aus den 60-Jahren verändern wird. Und: Die für Bäume freigehaltenen oder sogar schon bepflanzten Flächen deuten jetzt schon auch den in der Planung versprochenen gegenüber früher grüneren Charakter an.
Im Stadtbahn- und Straßenbahntunnel der Kombilösung sind einige wenige Handwerker vor allem mit Restarbeiten beschäftigt. Grundsätzlich ist die Funktion des laufenden Probebetriebs der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) gesichert. Immer noch gibt es Bereiche, in denen noch ein Kabel eingezogen wird, in denen noch eine Restfläche Wand zu verkleiden ist.
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