Beim Vorschlag des VME sei es um zwei wesentliche Punkte gegangen, erläuterte Moschko. Zum einen hätten die Betriebsparteien in freiwilligen Betriebsvereinbarungen Entgeltbestandteile in Zeit umwandeln können. Auf diese Weise wären Vereinbarungen über eine Verkürzung der Arbeitszeit möglich gewesen.
Zum anderen hätten die Arbeitgeber angeboten, im Sommer 2022 die Wirkung dieser betrieblichen Regelungen zu evaluieren. Hieraus hätten die Tarifvertragsparteien weitere Erkenntnisse ableiten können. Moschko: „Bei uns war der Wille zur Einigung da, um eine Lösung der Tarifrunde zu erreichen. Dies hat die IG Metall ausgeschlagen.“
Auf www.zusammenanpacken.me informieren die M+E-Arbeitgeber über ihre Standpunkte und den Verlauf der Tarifrunde.
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