Erinnerungen an jüdische Persönlichkeiten in Deutschland – Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises selbständiger Kulturinstitute e.V. (AsKI) zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
„Tsurikrufn“ ist Jiddisch und bedeutet „erinnern“. Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ erinnert der Arbeitskreis selbständiger Kulturinstitute e.V. (AsKI) mit einem virtuellen Gemeinschaftsprojekt unter www.tsurikrufn.de an jüdische Persönlichkeiten, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Dafür haben AsKI-Mitgliedsinstitute ihre Archive geöffnet, um die Geschichten von Jüdinnen und Juden zu erzählen, die für ihr Haus eine bedeutende Rolle gespielt haben.
Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation beteiligt sich an dem Online-Portal mit einem Beitrag des Museums für Kommunikation Berlin über den jüdischen Briefmarkenhändler Philipp Kosack. Ihm ist es zu verdanken, dass das Museum die Blaue Mauritius, die berühmteste Briefmarke der Welt, in seiner Schatzkammer zeigen kann.
Zum Projektstart sind elf Kulturinstitute vertreten – weitere werden folgen. Auch wenn sich einzelne AsKI-Mitglieder nicht inhaltlich beteiligen können, stehen alle geschlossen hinter diesem Projekt als einem gemeinsamen Zeichen gegen Antisemitismus.
Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Straße 16
10117 Berlin-Mitte
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