Laschet inszeniert sich mit „Revierpakt“ als Klimaschützer – Ambitionierte Klimapolitik mit Unions-Kanzlerkandidat schwer vorstellbar

Anlässlich des heutigen Festakts der nordrhein-westfälischen Landesregierung unter CDU-Ministerpräsident und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet zum Zukunftsvertrag für den Strukturwandel im Revier erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): 

„Armin Laschet versucht sich in seiner Rolle als Kanzlerkandidat der Union als Klimaschützer und Modernisierer zu inszenieren. Doch anstatt der von der Braunkohle geschundenen Region eine ökologische Zukunftsperspektive zu bieten, setzt er allein auf Show. Der heutige Festakt zur Unterzeichnung des Revierpakts ist zutiefst zynisch, denn gleichzeitig lässt der CDU-Chef und Ministerpräsident es zu, dass weiter Dörfer für die Braunkohle zerstört und Menschen gegen ihren Willen umgesiedelt werden. Echter Klimaschutz muss anders aussehen. Mit Armin Laschet ist eine ambitionierte Klimapolitik, die auch einen schnelleren Kohleaustieg bedeuten muss, nur schwer vorstellbar. 

Auch unternimmt Laschet nichts, um den vom BUND gerichtlich geretteten Hambacher Wald dauerhaft für den Naturschutz und die Menschen zu sichern. Anstatt dem Allgemeinwohl endlich Vorrang einzuräumen, hält der CDU-Kanzlerkandidat an seiner konzernfreundlichen Politik fest. So wird die Region keinen Frieden finden.“

Mehr Informationen: www.bund-nrw.de/presse/detail/news/buergerinitiativen-und-verbaende-kritisieren-armin-laschets-revierpakt/

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