Nach offiziellen Angaben gab es mehrere Tote, darunter auch Kinder und über 500 Verletzte. Etliche Hütten wurden bei dem Feuer zerstört, rund 45.000 Menschen sind obdachlos. Erneut haben die Menschen alles verloren. "Die betroffenen Familien brauchen jetzt alles, um mit ihren Kindern in den völlig verbrannten Lagern zu überleben. Sie haben alles aus ihren ‚Häusern‘ verloren – es gibt nichts zum Kochen, nichts zum Schlafen, nichts zum Essen. Sie müssen mit ihren Familien wieder komplett neu anfangen. Viele sind verzweifelt und wissen nicht, wie das gehen soll“, so Ranjit Das weiter. Auch medizinische Zentren und Versorgungspunkte sind niedergebrannt. „Es ist wichtig, dass die Menschen jetzt sauberes Wasser, ausreichend sanitäre Anlagen und medizinische Versorgung erhalten, damit sich keine Krankheiten ausbreiten“, so Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. In den völlig überfüllten Siedlungen leben rund eine Million aus Myanmar geflohene Rohingya. Help und BASTOB unterstützen seit 2017 die geflüchteten Menschen in den Camps.
Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. unterstützt als weltweit operierende Hilfsorganisation seit 1981 Menschen in Krisen und leistet schnelle und unbürokratische Hilfe, unabhängig von Ethnie, Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder politischer Weltanschauung. Schwerpunkte der Projektarbeit sind die Not- und Katastrophenhilfe ebenso wie langfristig angelegte Entwicklungszusammenarbeit- und Wiederaufbauprojekte. Help trägt das "Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V.", das "DZI-Spendensiegel" und ist Unterzeichner der "Initiative Transparente Zivilgesellschaft".
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