Antigen-Schnelltests (PoC-Test) dienen der präventiven Testung von Personen ohne Symptomen. Das Testergebnis liegt innerhalb von 15 Minuten vor und ist nur eine Momentaufnahme. Die nationale Teststrategie besagt, dass besonders Mitarbeitende von Sozial-, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, sowie deren Besuchern regelmäßig getestet werden sollen. Doch z.B. auch Lehrer und Erzieher sollen durch die erweiterte Teststrategie berücksichtigt werden.
Die Teilnehmer erfahren die anzuwenden Rechtsgrundlagen, wie man mit seiner persönlichen Schutzausrüstung umgeht und üben selbstverständlich den Umgang mit Antigen-Schnelltests.
Christoph Glück, Mitglied Präsidium des DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V., stellt klar, dass man nur mit einer entsprechenden Schulung die Schnelltests anwenden darf: „Maßgeblich für die Durchführung der Schnelltests ist die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV). Diese regelt, dass Medizinprodukte, wie der Antigen-Schnelltest, nur von Personen angewendet werden dürfe, welche die dafür erforderliche Ausbildung besitzen. Diese Befähigung erhalten die Teilnehmer in unseren Schulungen.“
Doch nicht nur ehrenamtliche HelferInnen des DRKs werden geschult. Auch Freiwillige, die in den Pflegeeinrichtungen des Stadt- und Landkreis Karlsruhe aushelfen möchten, werden geschult, genauso wie Privatpersonen, die interessiert sind. All diese Interessengruppen unter einen Hut zu bringen stellt ein enormer Kraftakt für den Kreisverband dar, wie Lisa Gruber Referentin der Geschäftsleitung zu berichten weiß.
Der DRK-Kreisverband Karlsruhe möchte sich bei seinen ehrenamtlichen Kräften sowie allen Personen bedanken, die Ihren Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten.
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