Anlässlich des heutigen Tages des Zahnschmerzes erklärt Christian Berger, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB):
„Karies macht keine Pause. Wir raten allen Patientinnen und Patienten, die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt trotz Ausgangsbeschränkungen durchführen zu lassen. Es wäre bedauerlich, wenn sich die Mundgesundheit der bayerischen Bevölkerung aufgrund der Pandemie dauerhaft verschlechtert. Aufgrund des hohen Niveaus unserer Schutz- und Hygienemaßnahmen besteht beim Zahnarztbesuch kein erhöhtes Infektionsrisiko. Es gibt also keinen Grund, einen Zahnarztbesuch aufzuschieben. Zahnerkrankungen sind nicht nur schmerzhaft, sie können auch teuer werden. Wenn Karies und Parodontitis nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden, können sie zu Zahnverlust führen. Und Zahnersatz ist meistens mit einer finanziellen Eigenbeteiligung des Patienten verbunden
Die KZVB ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Mitglieder sind die rund 10.000 bayerischen Vertragszahnärzte, also die Zahnärzte, die berechtigt sind, Leistungen über die gesetzliche Krankenversicherung abzurechnen. Die KZVB stellt die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung für die mehr als zehn Millionen gesetzlich Krankenversicherten in Bayern sicher, organisiert den zahnärztlichen Notdienst, bietet eine neutrale Patientenberatung an und rechnet die zahnärztlichen Leistungen mit den gesetzlichen Krankenkassen ab.
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